Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 I 01
Signature: 1362 I 01
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1. Jänner 1362
Hainzel der Zeller und sein Bruder Christel verkaufen das Erbrecht auf einem Gute in der Pfarre Raab.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 54f., Nr. 52
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 54f., Nr. 52
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St. Martin im Innkreise
St. Martin im Innkreise
Siegel verloren.
Material: Pergament
Condition: halb vermodert
Ich Haintzel der Zeller und ich Christel der Zeller Stephans dez Zeller sun von .... vergehen .... daz wir .... ze chawffen haben geben .... ab der Renoltzleiten und seiner hawzzvrawn Elspeten und ir paider erben unser guet datz Winttensach (? verwischt), daz gelegen .... Reper pharr, da ze den zeiten Hanns awff gesezzen ist umb ein gelt des si uns gericht und .... habent ze einem rechten eribrecht also dez landes recht ist, also beschaidenleich, daz si uns all jar jaerleich davon dienn und geben schuelln an unser vrawntag ze der dienstzeit viertzehen schilling pazzawer phenning di dann gib und geb sint, und zwai huenrr und ze dem diensttag nicht mer, und wer daz sich ein todrecht da verviel, der schol ze todrecht geben zwen und dreyzzich phenning, und wer awffvert der schol geben zwen und dreyzzich phenning, und wer abvert der schol geben zwen und dreyzzich phenning und ze jeder hochzeit zwen chaes und schol jeder chaes vier phenning wert sein, si schuellen auch in unser stift gen mit zwain huenrrn und an schaden daraws, und waer daz si uns den dienst versaezzen viertzehen tag, so schuellen si uns ze wandel geben sechtzich phenning; versaezzen si dann aber viertzehen tag, so sind si uns aber ze wandel vervallen sechtzich phenning. Versaezzen si dann drey viertzehen tag daz si uns dienst und wandel nich gaeben, so habent sich allew irew recht vervallen an dem vorgenanten guet und ist wider unser ledigs guot als vor. Daz in daz allez stet und unverchert beleib daruber ze einem waren urchuend geb wir in ich vorgenanter Haintzel der Zeller und ich Christel der Zeller den offen prief versigelten mit unsers lyeben oehaims Hainreichs dez Stainpechen anhangundem insigel ze den zeyten richter ze Schaerding, und under unsers lyeben oehaims Lyenhartz dez Ekker anhangundem insigel ze den zeiten phleger ze Draetenekk, di irew insigel durch unserr vleizzigen pet willen an den prief habent gelegt in und iren erben an schaden, wand wir selber aygner insigel nicht heten. Darunder wir uns paid Zeller under di vorgenanten insigel verpinden mit unsern trewn allez daz staet ze h(alten), daz vor verschriben stet. Der prief ist geben do man zalt von Christi gepuert tawsent jar drew hundert jar darnach in dem zwai und sechtzigsten jar an dem heyligen ebenweichtag.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 54f., Nr. 52
Original dating clause: heyligen ebenweichtag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 I 01, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1362_I_01/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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