Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 V 29
Signature: 1362 V 29
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29. Mai 1362
Wernhart der Aistershaimer gelobt für sich seine Hausfrau und seine Erben dem Grafen Ulreich von Schaunberg, mit der Veste zu Schönhering wartend und gehorsam zu sein.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 82f., Nr. 81
OÖUB 8 (Wien 1883), S. 82f., Nr. 81
Inventarium Schaunbergscher Urkunden, 15. Jahrhundert
ICH Wernnhartt der Aistershaimer mein hawsfraw und all unnser erben verjechen, das wir dem edlen hochgeboren unserm genadigen berrn graf Ulrichen graven zw Schawnberg und allen sein eriben und nachkomen mit der vest ze Schonhering gewaertig und warttund sullen sein wie es in allen fueglich ist ze allen irn notturfften und niembt andern. Wir sullen auch di vest innhaben und warttund sein, damit das kain gevaer icht da sey unserm gnadigen lieben herrn es sey dann mit ir guettlich wille und wortt das in und iren erben und nachkomen von kaim herrn wie der genant ist geistlich noch weltlich herr icht krieg davon anferste. Taetten wir des aber nicht was sy des schaden namen oder wie der schad genant mag sein der unser vorgenanter herr sein eriben und nachkomen an aid und ungesworenn mit iren wortten darumb zengelauben gesprechen mugen, dieselben schaden alle sullen sy haben unverschaidenlich datz unns unsern eriben und unsern trewn und darzw auf aller unnser hab wo wir di ueberall haben oder lassenn, versucht und unversuchtt auf lanndt oder auf wasser, da schullen si sich derselben unnser hab underwinden mit unsern und iren gutlichem willen und wortt und kain widerred nicht mer haben an alles gevaer, und was wir mit unserm vorgenanten lieben herren seinen eriben und nachkomen kriegten oder rechtn wolten, das waer mit geistlichem oder weltlichem rechten oder wie es genannt mag sein, das habnt sy an aller statt behabt und gewungen und wir voraus gantzlich verloren, und sullen auch des vorgenanten unsers gnadigen herren sein erben und nachkomen gen kaim herrn wie die genant oder gehaissen muegen sein ir gnad und huld in kainer weis nicht verliessen. Das geloben wir in mit unsern trewn an alles gevar satt zu haben mit unsern trewnn in aydes weiss. Mitt urkund des briefs den ich obgenanter Wernhartt der Aistershaimer mein hawsfraw und all unser eriben und nachkomen mit meinem vorgenanten Aistershaimer anhangunden insigl, und ze gezewgnues der sachen mit der erbern herrn Ulrichs des Morstorfer und herrn Chonratz des Mosaer anhangunden insigl die ich vleissig darumb gepetten habe in an schaden, darunder wir unns verpuenten trewlich angefaer alles das war und statt zw hallten und ze volfueren das oben an dem brief verschriben stett. Der brief ist geben do man zallt von kristi gepurde drewzechenhundert jar und darnach in dem zway und sechtzigistem jar des suntags nach dem heiling auffarttag tag.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883), S. 82f., Nr. 81
Original dating clause: suntags nach dem heiling auffarttag tag
Language:
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1362 V 29, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1362_V_29/charter>, accessed 2025-04-19+02:00
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