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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1376 IV 28
Signature: 1376 IV 28
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28. April 1376
Hiltbrand der Weichselberger verkauft zehente zu Waeczenberg und Praitenreut, in friedburger Herrschaft gelegen und Lehen vom Gotteshaus Bamberg, dem Martin von Strasswalchen.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 73, Nr. 52
 

orig.
Current repository
Pfarrarchiv Straßwalchen

Siegel fehlen
Material: Pergament
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    Ich Hyltprand der Weygzelbergär mein Hausfraw vnd alle vnser Erben wir veriehen offenbar mit dem brief allen den di in sehent hoernt oder lesent, Daz wir nach rat vnser pesten frevnt vnd ze der zeit vnd wir daz wol getuen mochten recht vnd redleich haben ze chauffen geben vnsern zehent gelegen daez Waeczenperg vnd vnsern tail zehentz daez Praytenrewt in ffridburger Herschaft vnd der vnser recht lehen gewesen ist von dem Erwirdigen Goczhaus von Pabenberch dem beschaiden Martein von Strazzwalichen seiner Hausfrawn vnd allen irn Erben wie di genant sind oder werdent vmb ein benantzz Gelt, dez si vns gancz vnd gar gericht vnd gewert habent an allen vnsern schaden. Wir haben in auch den obuerschriben zehent, alzo wir den selber vnd auch vnser voruodern inn gehabt haben, ledichleich geantwurt mit allen Eren rechten vnd auch nuczzen, die dar zue gehoernt oder da von bechoemen mügen, si sein besuecht oder vnbesucht ingeantwurt aus vnser nutzz vnd gewer in ir nuczz vnd gewer mit des Edeln Hern Hern Chunratz des Chuchler Hant, der di weil der Herschafft ze ffridburch gewaltig ist gewesen vnd mit aller der Staet vnd dar zue gehoert vnd sein auch der zehent, alzo di oben verschriben sind ir gewer vnd fürstand, wo in dez noet vnd durfft geschiecht alzo dez Landes vnd auch der Herschaft recht ist. Waer aber, ob si icht Chrieg dar vmb angieng, daz waer von mir oder mein Erben vnd daz den chauff an geuär an träff den selben Chrieg vnd waz si dez schaden naemen, den sullen vnd wellen wir in gantzz vnd gar ausrichten vnd widerchern an allen iren schaden vnd sullen si dar vmb allev irev recht, si sein geistleich oder weltleich gen vns vnd all vnser Hab an aller stat erlangt vnd behabt haben vnd wir gen in verloren vnd sol si di Herschaft oder wer an irer stat ist dar zue schermen vnd in dez vor sein vnd verzeyhen vns auch daz wir fürbaz auf di obuerschriben zehent dhain ansprach nimmer mer gehaben suellen weder mit recht noch an recht in dhainer weis vnd wer den brief mit irem willen inn hat, der hat allev dev recht di oben verschriben sind alz gaentzleich alz si selber. Vnd daz in daz alzo staet vnd vnzerbrochen beleib, Gyb ich Obenanter Hylprant der Weygzelberger in den brief mit meim aygen anhangunden Jnsigel besigelt vnd ze einer pessern sicherhait vnd zevgnuezz mit dez obuerschriben Edeln Hern Hern Chuenrad des Chuchlär Jnsigel der daz durch meiner fleizzigen pet willen an den brief gehangen hat, der Herschafft vnd ym vnd sein Erben an allen schaden, Dar under ich mich vnd all mein Erben verpint mit vnsern trewn alz daz staet ze haben, daz oben geschriben stet. Der sach sind zevg vnd taidinger gewesen Peter der Tuemaier, Thoman der Guster, Chunrat der Chnotzzär, Jacob der Wunder vnd ander Erbergaer Lawet genueg. Daz geschach an dem naegsten Montag nach sand Goergen tag Nach Christi gepuerd Drevczehen Hundert iar dar nach in dem Segs vnd Sybenczgistem Jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 73-74

    Original dating clauseMontag nach St. Georg



    LanguageDeutsch
     
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