Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 17
Signature: 1378 III 17
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17. März 1378
Brief Heinrichs des Herrant über das Gütl zu Eisengering an Ulrich den Fränkinger von Holzoester und dessen Frau, der den Erbrechtskauf durch Heinrich bestätigt.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 408, Nr. 330
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 408, Nr. 330
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HStA München Landgericht Braunau 1.c.-1.c.
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Helmsiegel von grünem Wachs. Flug belegt mit Kranz aus 5 Rosen. "+ S. hainrici de Lewerch."
Material: Pergament
Ich Heinrich der Herrant, Margareth mein hausfrawe vnd vnser bayder erben, veriehen vnd tuon chünd offenbar mit dem brief, allen den die in an sehent oder hörent lesen, Daz vns vnser lieber Herre Her V/elreich der fraenchinger von Holczester sein hausfrawe vnd ir erben Eribrecht ze chavffen geben habent auf irem Gütlein ze Eysengering, daz gelegen ist in Ostermüttinger pfarre in dem Weilhart gerichtte mit allen den eren, rechtten, gülten, nüczzen vnd gesvechen, als wir daz von heinrich von dem Prvnn gechavffet haben vnd darzw gehöret besvecht vnd vnbesvecht vmb sölich gelt, dez si vns nach vnserm willen. gar vnd gaentzleich verricht vnd gewert habent, Also in der beschaiden, daz si vns alle iar iaerleichen von dem egenant guot dienen vnd geben sollen, an sand Giligen tag ain pfunt wienner pfenning vnd an sand Michelstag ain pfunt pfenning wienner oder ander gelt, daz danne gib vnd gaeb ist, vnd di weisat di von alter dar auf ligent vnd ze zvelhen iar daz ist, daz wir in (!) den Dienst nicht gaeben, auf die zwen taeg, als oben sind verschriben, So süllen si vns dar nach, auf sand Gallen tag, dez egenant dienstes wem vnd richtten an alles verczog vnd an allen vnsern schaden. Taeten si dez nicht, So sind si gevallen von allen iren rechtten, also, daz si noch dhain ir erib noch frewnt. darauf nicht mer ze sprechen noch ze vodern habent weder mit recht noch an recht. Si süllen auch alle iar iaerleich in vnser gewöndleich stift gen mit zwain hüner vnd wider an schaden dar auz, auch ist ze merkchen, daz si daz oben genant Eribrecht wol versetzzen, vnd, verchaüffen mügen, in irr notdürft, gen swem si wellent vnd in allen den rechten, als in selben oben ist verschriben, vnd ob wir dar über mit in ze recht oder ze chrieg chaemen, di selben recht vnd chrieg süllen si allezeit hincz vns behabt haben vnd wir verloren, wer auch den brief innehat mit irem gütem willen vnd den fuer pringet, der hat alle di recht in aller der mazz, als in selben oben ist verschrieben. Vnd dar über ze einer vrchvnde geben wir in den brief mit meinem egenant Ülreich dez fränchinger aygen anhangendem insigel versigelten, Darvnder sich ze sampt mir mein Havsfraw vnd alle vnser erben mit vnsern trewn verpinden, alles daz staet ze haben, daz oben ist verschriben. Der brief ist geben, do man zalt von kristus gepuert drewczehen Hundert iar, vnd in dem acht vnd Sibenczigistem iar an sand Gedrawten tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 408
Original dating clause: St. Gertrud
Comment
Conferre Nr. 330Language:
Notes:
1) Die Lesart „Heinrich" ist nicht ganz sicher.
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 III 17, in: Monasterium.net, URL </mom/OOEUB/1378_III_17.1/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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