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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1378 VIII 15
Signature: 1378 VIII 15
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15. August 1378
Urfehde Reichel des Walich, Friedrichs Sohn, auf den Herzog, den Hauptmann ob der Ens, Heinrich von Wallsee, und die Bürger von Reichenhall, da er, beschuldigt, diesen bei Kematen Tuch hinweggenommen zu haben, in das Gefängnis gekommen war.
Source Regest: 
OÖUB 9 (Wien 1906), S. 490, Nr. 393
 

orig.
Current repository
HHStA Wien (www.oesta.gv.at)

Alle Siegel fehlen. Dieselben waren an beschriebenen (aus Urkunden entnommenen) Pergamentpresseln.
Material: Pergament
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    Ich Reichel der walich fridreichs des Walchen Svn, vergich fur mich vnd all mein erben offenbar mit dem (brief) allen lewten ycz lebentigen vnd hernach chunftigen vmb die Tuech, sa die purger von Reichenhall verloren haben bey Chemmatn, do mit ich beschuldigt ward vnd dar vmb meinem Herren Hern Hainreichen von Walse die zit Houbtman ob der Ens an stat meiner gnaedigen Herren der Herczogen von Osterrich Chlag vber mich chomen was. vnd mich vmb die selben Chlag jn seiner venchnuss gehabt hat, aus der selben venchnuzz mich mein frewnd vnd erberr (leut) erpeten haben, Jn der mazz, das mein frewnt noch jemand von meinen wegen von derselben venchnuss vnd beschuldnuss wegen meinen gnedigen Herren den Herczogen von Osterreich noch den Jren meinem obgenanten Herren Hern Hainrichen von Walse vnd allen den seinen vnd den Burgern von Reichenhall vnd gen allen den, die mit wort, vnd mit werchen an der egenanten meiner venchnuss schuld haben, nymmer mer desterr veinter sein sollen vnd dar vmb mit Jn mit recht noch an recht dhainer weis nichts ze schaffen sollen haben. Ich lob vnd verhaizz auch mit meinen trewn, Das ich hinfur gen meinen obgenanten Herren den Herczogen, gen meinen Herren Hern Hainreichen von walse vnd wider alle die jren vmb dhainerlay handel, wie sa der benant wer, nymmer nichts getun will, Jn dhainer weis an geuerd. Jch versprich auch an aides stat, Das ich denn, sa die tuech genommen haben, rechterr veint sein vnd haizzen will vnd iren schaden trachten will, Als ain veint dem andern vngeuerdlich tun sol, vncz als lang das si meiner Herren . . der Herczogen von Osterreich vnd Hern Hainreichs von Walse gnad vnd huld habent, vnd das ich vnd mein erben das, vnd vor an dem brif geschriben vnd begriffen ist, genczleich stet haben vnd volfueren wellen, Des hab ich obgenanter Reichel einen Starchen aid gesworn hincz got vnd allen seinen heiligen. Wer aber, das ich das inndert vber fur vnd des pruchig vnd ausgengig wurd oder das von meinen wegen gemant widerr taett, des ich mit zwain piderb man redlich vber weist wuerd an geuerd, So bin ich meinen Herren den Herczogen von Osterreich vnd Hern Hainrichen von Walse leibs vnd guts veruallen an alle gnad, do mit si denn handeln vnd tun mugen, wie si des verlustet, Vnd sol mich denn, ob ich des also vallig wirdt, widerr si nyemand halden noch dar jnne dhainer freyung genyessen. vnd des also ze vrchund gib ich zu gueter gedachtnuss den brif besigelten mit meinem aigem anhangunden Insigel vnd der sache zu einer geczewgnuss mit meiner liben frewnd hern Reicharts des Walichs vnd Karleins von wysen baider anhangunden jnsigel, die der sache domit geczewg sind in vnd iren erben an schaden. Der Geben ist an vnser frown tag zder Schiedung nach Christs gepurd dreuczehn hundert jar, dar nach jn dem acht vnd Sybenczkisten jar.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906), S. 490-492

    Original dating clauseFrauentag der Schiedung



    LanguageDeutsch
     
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