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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1381 I 26
Signature: 1381 I 26
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26. Jänner 1381
Herzog Albrecht von Österreich, Heidenreich von Meissau, oberster Schenk in Österreich, Hans von Liechtenstein, Hofmeister, Stephan von Zelking, der Herzogin Beatrix Hofmeister, und Hans von Tyrna geloben dem Grafen Heinrich von Schaunberg, daß ihm Otto von Zelking bis Fastnacht einen Brief ausstellen soll, worin dieser sich zur Herausgabe der Feste Neuburg auf dem Inn gegen die Pfandsumme an den Grafen verpflichtet, wenn der Herzog die mit dem Grafen getroffenen Vereinbarungen nicht einhalten sollte.
Source Regest: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 11, Nr. 12
 

cop.
Kopie auf Papier, aufgedr. Siegel Leuchtenberg, undatiert.

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    Wir Albrecht von Gotes gnaden herczog ze Osterreich ze Steyr ze Kernden vnd ze Chrayn graff ze Tyrol etc., ich Haydenreich von Meichssaw obrister schenck vnd lantmarschalch in Osterreich, ich Hanns von Lichtenstain dez hochgeborn fürsten herczog Albrets ze Osterreich etc. hofmaister, ich Sthephann von Zelking der hochgeborn fürstinn frawn Beatricen herczoginn ze Osterreich etc. hofmaister, vnd ich Hanns von Tyrna bechennen offenleich mit dem gegenwürtigen brieff, daz wir vnuerschaidenleich versprochen gelobt vnd verhaizzen haben mit vnsern trewn in aydes weisse dem edlen wolgeborn herren graff Hainrichen von Schawnberg vnd seinen erben, daz in her Ott von Zelking zwischen hewt dem tag, alz der brieff geben ist,vnd der vasenacht, die schirest chümftig wirt, einen brief geben sol vber dew vest ze Newnburg gelegen ob Pazzaw auf dem Yn, die er iczund inne hat mit aller zugehörung nach der notel laut vnd sag, die hie iczund in der notel begriffen ist:||
    Ich Ott von Zelking ze Schönnekk vergich mit dem gegenwürtigen brieff etc. als der hochgeborn fürst vnd mein genädiger herre herczog Albrecht von Osterreich etc. mit mir geschaft vnd auch gehaizzen hat, ob daz wär, daz er dem edlen wolgeborn herren graff Hainrichen von Schawnberg die sprüch vnd taiding nicht uolfürt, alz die von wort ze wort in dem brieff begriffen sein, die im mein vorgenanntter herre herczog Albrecht dar vber geben hat, daz ich dann mit vesten ze Newnburg auf dem Yn gelegen vnd mit allen slozzen gütern mautten vnd gulten, die zu dem sacz ze Newnburg gehorent vnd als ich die iczund von meinem vorgenanten genadigen herren in saczes weis innen hab, dem vorgenanten graffen Hainrichen von Schawnberg ze lösen geben sol vmb die sum geltes, dar umb ich die vorgenante vesten mit irr zugehörung, als auch daz oben begriffen ist, in saczes vnd phandes weisse innehan. Auch sol ich meinem genadigen herren herczog Albrechten von Österreich etc. die vorgenante vesten Newnburg mit irr zugehorung als vorgeschriben ist, die weil nicht ze losen geben als lang, vncz die sprüch vnd taiding zwischen im vnd dem vorgenanten herren graff Hainrichen von Schawnberg gescheh vnd uolkleich gesprochen werde, als ich daz gelobt vnd gesworen han. Vnd dez ze vrkund gib ich disen brieff dem obgenanten herren graff Hainrichen von Schawnberg versigelt mit meinem anhangenden jnsigel.||
    Vnd wär daz, daz der obgenant Ott von Zelking den obgeschriben brieff nach laut vnd sagg der noteln, di oben geschriben ist, dem obgenanten graffen Hainrichen von Schawnberg var Vasnaht oder auf Vasnacht schirest nicht geb noch ynantwurtet, so hat er vnd sein erben vollen gewalt, vns ze manen ze laisten vnd ze hant nach der manung in den acht||
    tagen sullen wir in vnser ygleicher zwen erberg chnecht mit vir pferdena) senden vnd jnlegen ze Lincz in der stat in erberg gasthaws, wo sie vns hin zaigen, vnd sullen da inn ligen vnd laisten, als innligens vnd laistens reht ist, vnd da nicht auschomen, sie werden denn alles dez ausgericht daz in von vns gelobt vnd gesprochen ist; wär aber, daz in die laistung von vns mit rehte verzogen wurd, wie sich daz fuget, wigetann schaden sie des nemen oder genemen mugen, den er vnd sein erben bey iren trewn an ayd vnbereht gesprechen mügen, den sullen wir in ab tun vnd wider cheren an allen iren schaden vnd sullen sie daz haben dacz vns vnd ze vnsern trewn vnd darczu auf aller vnser hab, die wir haben in dem lant ze Österreich oder wo wir die haben besuht vnd vnbesuht, der mugen sie sich mit vnsern guten willen woll vnderwinden als lang, vncz in die scheden gar vnd genczlich von vns ausgericht werden. Vnd dez ze urchund vnd pezzer sicherhait so geben wir all, als wir oben mit namen geschriben stend, dem öfter genanten graff Hainrich von Schawnberg den brieff mit vnsern anhangunden insigeln.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 11-13
    Editions
    • Kurz, Albrecht III, 2, Beil. 54. — Lichnowsky 1556. — Stülz, Schaunberger 644.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Original: „pfresten".
     
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