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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1385 III 12
Signature: 1385 III 12
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12. März 1385
Stephan Achleitner von Ischl, Amtmann von Traunkirchen, beurkundet das Urteil zwischen Margret der Gutiarin und Ott dem Pawmgartinger wegen des Ledererhauses zu Ischl.
Source Regest: 
OÖUB 10 (Wien 1933), S. 306, Nr. 410
 

orig.
Current repository
Steiermärkisches Landesarchiv Nr. 3518

Siegel fehlen
Material: Pergament
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    Ich Stephan der Achleitner von Yschel meiner genedigen vrawn amptman von Trawnchirchen vergich offenwar mit dem offen gegenwürtigen brief allen, den er fürchumpt, das vraw Margret die Gutiarin von Halstat für mich chomen ist ze Yschel auf die schrann in meiner genedigen vrawn von Trawnchirchen ehaften taiding vnd hat gechlagt hincz dem Lederhaws ze Yschel vnd awch nach dew vnd darzu gehört, vnd das gehör auf die Öd in ir gut vnd das tu ir Ott der Pawmgartinger vnd sein wirtin vnd ir erben ze chriech. Do wart im ein tag vnd ein fürbot ertailt mit dem recht auf meiner vrawn nach taiding; do sannt ich im das fürbot in sein haws, das er sich scholt verantwurtten oder wer es tun wolt von seinen wegen auf denselben rechttag; do chom er nicht noch ander nyem von seinen wegen auf denselben tag. Do sagt der vrawn vrag vnd vrtail, si scholt sich enthalten alle die weyl man am recht sazz; chöm der obgenant Pawmgartinger oder wer chäm von seinen wegen, des antwurtt solt man hörn, chäm aber niemant, so solt die vraw behabt haben mit dem recht vnd möcht mit dem gut allen irn frum damit schaffen, wie ir das aller pest fügt. Also behub vraw Margret das gut vor mein mit rechtn recht vnd da sagt ir auch vrag vnd vrtail, man solt ir einen behabtprief geben. Da sint bey gewessen ettwiuil der pürger ab dem Lawffen vnd chueffermaister vnd die lantsidel gemainchleich in dem Yschelland vnd ander piderlewtt genug, die gest da waren, vnd des bin ich also ir gezewg mit dem offen brief an aller der stat, do in sein nott vnd durft geschiecht, oder wer das gut von irn wegen inn hat, vnd sag das bey meinem ayd vnd bey meinen trewn, das mir das chunt vnd gewizzen ist, das sich das mit rechten recht vor mir also ergangen hat. Darvber gib ich ir zu einer waren vrchund den offen behabt brief versigelten mit der erbern insigil Petr des Poschen vnd Perichtolds von Ysper anhangunden insigiln, die ich vleizzleich darumb gebeten hab, das si den behabtbrief von meinen wegen versigilt habent in vnd allen irn erben an schaden. Darvnder verpint ich mich mit meinen trewn aller der chuntschafft als oben verschriben stet, wannd ich zu derselben zeit aygens insigils nicht gehab hab. Der brief ist (geben), do man zalt nach Christi geburd drewzehen hundert iar vnd darnach in dem fumf vnd achczigisten iar des Sunntags in der Vasten, wann man singt Letare.
    Source Fulltext: OÖUB 10 (Wien 1933), S. 306-307

    Original dating clausedes Sunntags in der Vasten, wann man singt Letare



    LanguageDeutsch
     
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