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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1395 I 08
Signature: 1395 I 08
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8. Jänner 1395 (1395 nach Jänner 8) Undatiert
Stefan der Ekker, Richter zu Weilhart, beurkundet den Gerichtsspruch zwischen Fränzl dem Asperlein und Christan Lanichtab wegen des Gutes zu Adelpuch.
Source Regest: 
OÖUB 11 (Wien 1983), S. 354, Nr. 393
 

orig.
Current repository
HStA München (Selekt Braunau Landesgericht)

Siegel
Material: Pergament
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    Ich Stepfan der Ekker diczeit richter ze Weilhart vergich offenlich mit dem brief von gerichtz wegen, das für mich cham ze Mawerkirchen in der lanntschran Franczl des Asperleins sun von Purkausen mit vorsprechen vnd pat gerichcz auf das gut gein Adelpuch vnd chlagt seine recht enuollen vntz auf das sechst recht vnd sprach, dasselb gut wär sein rechtz väterlichs erb vnd muterlichs erb vnd das hiet im Cristan Lanichtab also hin vnd vor, er wesst nicht vmb wew vnd vmb wo, vnd das möcht er wol weisen mit erbern pidern lewten, wo im des not geschäch. Des antwurt Christan Lanichtab von Adelpuch mit vorsprechen vnd pracht chlag vnd pot ab seim gut vnd vnderwinden, wie es darauf komen wär, vnd sprach, dasselb gut hiet er in sein gewalt pracht mit rechtem redlichem chauff pey erbern pidernlewten vor acht jarn vnd hiet darzu ein guten vnuermayligten chauff brief vnd säzz auch des gutz also pey nucz vnd gewer seine iar enuollen, als des lanntz recht ist, mit seinem genädigen herrn, da das vorgenant gut durch recht lehen von ist. Da fragt ich, was recht wär. Da sagt das rechten, der vorgenant Cristan sullt seinen herrn nennen vnd stellen zu seiner nucz vnd gewer, als des lanntz recht ist, dawider dingt der vorgenant Fränczl ein vrtail gein hof; di verlos er. Also nannt der vorgenant Cristan Lanichtab sein herrn den erwirdigen geistlichen herrn abbt Hannsen zu Raitenhaslach zu seiner nucz vnd gewer, vnd stellet den mit seim brief, als des lanntz recht ist. Da fragt ich, was recht wär. Sagt das rechten, man sullt den vorgenanten Fränczlein drey stund beruffen. Also berufften in di amptlewt drey stund, da cham er zu dem rechten nicht, weder er noch sein urtail. Da fragt ich aber, was recht wär. Da sagt das rechten, seind der vorgenant Fränczl zu dem rechten nicht kömen wär noch sein vrtail, im sullt pruch in seinem rechten sein vnd sullt dann der vorgenant Cristan Lanichtab hewt vnd hinfür mit rue sein, er vnd sein gut vor dem vorgenanten Fränczlein vnd des sullt ich im ein gericht brief geben. Vnd das sich das also vor mir vergangen hat mit rechtem redlichen rechten, dez gib ich im ich vorgenanter Stepfan Ekker den brief, der im der tailt ist mit dem rechten von gerichtz wegen, vnder meinem anhangundem jnsigl mir vnd mein erben an schaden. Pey dem rechten sind gewesen die erbern Hanns Sewer di zeit kastner in dem Weilhart, Diether Czerär, Chunrat Richter ze Vttendorf, Andre von Altenöting, Jöchtl Amptmann, Chunrat Grözzl, Görg Prew, Hanns Rotter vnd Aspein all purger ze Mawerkirchen, Vlreich von Hard, Hainreich von Öd, ped Rotenstubner, Fridreich Prülmayer, Peter aus der Rewt, Fridreich vnd Hainreich di Hofsteter, Fridreich Maczzeär vnd Andre von Newnkirchen, di payd des tags auf payden tailen vorsprechen sind gewesen, vnd ander erber lewtt genug.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 354-355

    Comment

    Wegen der Datierung vergleiche den hier als vor acht Jahren ausgestellt bezeichneten Kaufbrief mit der Urkunde von 1387 Jänner 8 (OöUB. 10 Nr. 540), womit Örtel der Vischer von Raitenbuch dem Kristan Lanichtab das Gut zu Adelpuch verkauft.


    LanguageDeutsch
     
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