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Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1396 IX 07
Signature: 1396 IX 07
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7. September 1396, Wien
Herzog Albrecht bestätigt seiner Mutter Beatrix die Verschreibung der Heimsteuer durch seinen Vater Herzog Albrecht auf die Stadt Freistadt und die Mauten zu Linz und Gmunden.
Source Regest: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 536, Nr. 595
 

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Kanzleibuch Herzogs Albrecht IV., Böhm Hdschr. Nr. 16.

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    Wir Albrecht etc. bekennen vnd tun kunt offenlich mit dem brief, als weilent der hochgeborne fürst herczog Albrecht herczog ze Österreich etc. vnser lieber herr vnd vatter seliger gedechtnuss die hochgeborne fürstinn frawn Beatriczen des hochgeborn vnsers lieben enn herrn Fridreichs des eltern purggrauen ze Nüremberg tochter vnser liebe frawn vnd muter gen den dreissig tausend gulden, die si demselben vnserm vatter ze haimstewr pracht vnd ausgericht hat, vmb fünfvndvierczig tausend guldein, die nach gemainem wechsel vnd anslag doczmal brachten achczehn tausent pfunt wienner pfenning, für jr widerlegung vnd heyratgut nach des landes recht ze Österreich geweiset hat vmb tausent pfunt pfenning wienner münzz ierlicher gülte vnd nücze auf vnser statt genant die Freynstat vnd auf alles, das darczu gehöret, vnd auf vnser mautt ze Lincz vmb achthundert pfunt wienner pfenning auch jerlicher gülte, nach lautt des briefs, den dieselbe vnser fraw vnd muter von dem obgenanten vnserm lieben herren vnd vatter seliger gedechtnusse darüber hat, vnd als auch der obgeschribne vnser lieber herre vnd vatter seliger die egenante vnser liebe frawn vnd muter vmb die dreissig tausent guldein haimstewr, die derselbe vnser vatter besagt hat yngenomen, als vorbenant ist, auf vnser mautt vnd das ampt ze Gmunden geweiset hat in solicher masse, daz jr nach desselben vnsers vatters seligen abgang von demselben ampt vnd mautt jerlich geuallen sullen drew tausent guldein auf sand Jörgen tag tawsent auf sand Michelstag tawsent vnd tawsent guldein auf Weychnachten nach lautt des briefs, den jr vnser lieber herr vnd vatter seliger gedechtnuss auch sunderlich darüber hat geben, daz wir nach zeittigem rate vnd guter vorbetrachtung vnd auch durch der angebornen lieb vnd trew willen, die wir zu der vorgenanten vnser lieben frawn vnd muter pillich haben, des offtgenanten vnsers lieben herrn vnd vatters seligen brief, die er derselben vnser frawn vnd muter vmb jr widerlegung heyratgut vnd haimstewr geben hat, als vor geschriben steet, bestett haben vnd bestetten auch wissentlich mit dem brief jn solher masse, daz die vorgenant vnser liebe fraw vnd muter jr widerlegung vnd heyratgut auf der egenanten stat zu der Freynstat mit tawsent pfunden jerlicher gülte vnd auf der mautt ze Lincz mit achthundert pfunden ierlichs gelts vnd auch auf vnserm ampt vnd mautt ze Gmunden für jr haimstewr mit dryn tausent guldein jerlich gulte haben vnd niessen sol in aller mass vnd weis, als die egenanten brief, die si von vnserm lieben herrn vnd vattern seligen darüber hat, von wort ze wort mit allen artikeln vnd puntten lautent vnd weysent. Sunder maynen vnd wellen wir die obgenante vnser liebe frawn vnd muter dabey vesticlich halten schirmen vnd beleiben lassen ruweclich vnd nicht gestatten, daz jr von vnsern wegen dawider yemand dhain jnuell jrrung oder beswerung tu in dhainen weg an alles geuer, doch also, daz dieselbe vnser fraw vnd muter vns vnd vnsern erben vnd nachkomen mit der obgeschriben statt zu der Freynstat gewertig vnd gehorsam sey vnd vns die offen hab, vns vnd die vnsern, die wir darzu schaffen, darin vnd daraus ze lassen zu allen vnsern notdurfften wider aller meniclich nyemand ausgenomen an irem merklichen schaden angeuer, als auch das in vnsers lieben herrn vnd vatters seligen brief newlich begriffen ist. Datum Wienn feria V° ante natiuitatem virginis Marie anno dominj etc. nonagesimo sexto.
    Source Fulltext: OÖUB 11 (Wien 1983), S. 536-537

    Original dating clauseferia V° ante natiuitatem virginis Marie



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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