Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Nr. Nr. 374. , S. 363
Wir Adolp von gotz genaden Roemischer Kuninc und eyn merer des riches dfin kunt allen den, die desen breif sehent und hurent lesen, daz die satzunge des lantvrides, der de kfinine Rudolf unser vfirevare mit gunst und mit rade der erberen heren des cardinals des legaten und fursten beide geistlicher und wereltlicher gesatzet hadde zu Wirtzburch in dem geboden hove uns geoyget1) und gelesen wart ze Kolne uf dem sale van worden ze worden, als hena geschri- ben stait: Dise satzunge ete 2)
Und want wir kfininc Adolf diese satzunge des laintfriden van
') vor Augen gelegt.
2) Hier folgt die Urkunde Nr. 280. Die Copie ist getreu, nur finden sich ver- scluedene blos graphische Verschiedenheiten; in graphischer Beziehung stimmt sie auch nicht mit dem hei Pertz, lcges II, 448 ff. abgedruckten lubecker Exem- plar. — Vgl. die Urkunde Adolf's mit dem Abdruck bei Pertz, leges II, 459.
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1292 woirde ze woirde, als hie vfir gescreiben is, van rade und mit gunste der fursten, greven, vrien, der stede und anderen der riches getruwen ernuweit hain und hie gesvoren is anderwarf ze haldene van sunte Remegis dage, die da wais, do man zalte van goitz geburden dusent zweihundert zvei und nunzich iar, zeyn iar ze haldene, die darna kfiment ain mittel. Des hain wir ain me urkunde disen breif heisen besigelen mit unsme kfininclicheme ingesigele.
Dat wairt gegeven ze Kolne an dem anderen dage na sante Re- megis dage van goitz gebfirde, als it vur gescrieven is, in dem eirsten iare unses riches.
Nach dem Original im Stadt-Archiv. Das Siegel sehr verletzt.
Quellen der Stadt Koeln I, ed. Ennen, Eckertz, 1860(Google data) Nr. 374. , in: Monasterium.net, URL </mom/QuellenKoelnI/e562f40d-3b33-444a-b7ed-9560f5315e35/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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