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Charter: Regesta Imperii VI,4,1  RI VI,4,1 n. 116
Signature: RI VI,4,1 n. 116
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1309 April 10, Breisach
Heinrich VII. König Heinrich erneuert, bestätigt und bekräftigt den Bürgern von Bern, seinen Getreuen (pro­vidi viri .. cives Bernenses, dilecti fideles nostri), auf deren Bitten wegen ihrer bisherigen und zu­künf­ti­gen Dienste für das Reich alle Rechte, Gnadenerweise und guten Gewohnheiten, die den Bürgern und der königlichen Stadt Bern erstmals von dem letzten Kaiser Friedrich [II.] (quondam Ffride­rici ultimi Romanorum imperatoris) und den anderen verewigten Römi­schen Kai­sern und Königen, seinen Vorgängern (eciam ab aliis divis imperatoribus et regibus Romanorum pre­deces­so­ri­bus nostris), gewährt worden waren. – Maje­stäts­siegel angekündigt. – Uni­ver­sis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Imperialis excel­len­cie dignitas.
Source Regest: 
Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Heinrich VII. – RI VI,4,1 n. 116, http://www.regesta-imperii.de/cei/006-004-001/sources/1309-04-10_3_0_6_4_1_158_116 (XML)
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Überlieferung: Original (Pergament, Königssiegel an gelb-roter Seidenschnur) Bern StaatsA Fach Freiheiten. – Drucke: Solothurnisches Wochenblatt für 1828, S.489f. Nr.13 (mit irrigem Tagesdatum III. id. Aprilis); Win­kel­mann, Acta imperii inedita 2 (1885) S.219 Nr.332; Fontes rerum Bernensium 4 (1889) S.351f. Nr.318; Aus­zug bei Rennefahrt, Stadtrecht von Bern 3 (1945) S.59 Nr.33. – Regesten: Böhmer, Heinrich VII. (...1844) Nr.59 mit irrigem Tagesdatum 11. April; Wauters, Table chronologique 8 (1892) S.332.
Bei der besonders angesprochenen Urkunde Friedrichs II. handelt es sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um ein Deperditum von 1218 IV 15, Frankfurt, das Zinsmaier, Nachträge (1984) S.24 Nr.154 aus der Fälschung Böhmer/Ficker (1881f.) Nr.935 vom gleichen Tag und Ort für die Burg Bern in Burgund erschließt. Dazu auch Heinemeyer, Die Berner Handfeste (1970) S.315. – Das Heinrich-Diktat steht in der Tradition derjenigen Diplome, mit denen sich die Berner – meist noch vor dem entsprechenden Aufenthalt des Königs am Ort – global ihre auf Friedrich II. zurückgehenden Rechte bestätigen ließen, erst­mals durch Böhmer/Redlich(1889) Nr.86 vom 1274 I 15,dann durch die mutatis mutandis mit dem Rudolfinum gleich­lau­tenden Diplome Böhmer/Samanek (1948) Nr.178 vom 1293 I 11 und Böhmer, Regesten Albrechts I. (...1844) Nr.93 vom November 1298; vgl. Strahm, Berner Handfeste (1958) S.20 und den Auszug aus der Rudolf-Urkunde bei Ren­ne­fahrt a.a.O. S.39f. Nr.15 bzw. die Regesten der Adolf- und Albrecht-Diplome ebd. Nrn.19a bzw. 23. Der Hein­rich­text stimmt in weiten Teilen der Dispositio wörtlich mit den Urkunden seiner drei Vorgänger überein, an engsten mit der­je­nigen Al­brechts I. – Heinrich VII. zog erstmals am 30. April 1309 in Bern ein.

Original dating clausedat. Brisaci IIII. idus Aprilis

Places
  • Breisach
    Persons
    • Heinrich VII.
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