Charter: Regesta Imperii VI,4,1 RI VI,4,1 n. 212
Signature: RI VI,4,1 n. 212
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1309 Juli 5, Nürnberg
Heinrich VII.
König Heinrich bestätigt und erneuert seinen Getreuen, den Bürgern von Regensburg (dilectis et fidelibus nostris, civibus Ratisponen.), auf deren Bitten nach dem Vorbild seines Vorgängers König Albrecht [I.] die ihnen von den verewigten Römischen Kaisern und Königen, seinen Vorgängern, und den Herzögen von Österreich und Steiermark (a divis imperatoribus et regibus Romanis, predecessoribus nostris, necnon a ducibus Austr. et Styr.) gewährte Gnade, daß sie weder für den Kaiser oder König, noch für einen Bischof, Herzog oder sonst einen Auswärtigen, sondern nur für ihre eigenen Bürger gepfändet werden dürfen, wenn den Klägern oder Gläubigern vor dem Richter der Stadt Regensburg Urteil und Gerechtigkeit verweigert werden sollten. – Majestätssiegel angekündigt. – Universis sacri Romani imperii fidelibus [...]. Licet ex imposito nostris humeris teneamur officio.
Source Regest:
Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Heinrich VII. – RI VI,4,1 n. 212, http://www.regesta-imperii.de/cei/006-004-001/sources/1309-07-05_5_0_6_4_1_254_212 (XML)
Regesta Imperii, hg. v. Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz: Heinrich VII. – RI VI,4,1 n. 212, http://www.regesta-imperii.de/cei/006-004-001/sources/1309-07-05_5_0_6_4_1_254_212 (XML)
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Überlieferung: 2 Ausfertigungen zu *15 bzw. 14 Zeilen von verschiedenen Händen (Pergament, Königssiegel jeweils an grün-roten gedrehten Seidenfäden) München HStA Rst. Regensburg 163 (früher KS 1198) mit Rückschriften von ca. 1400 von gleicher Hand: F~r nyemannt pfennttnn noch auffhalttenn; gleichzeitige Abschrift auf einem Pergamentstreifen Nürnberg Germanisches Nationalmuseum, Sammelbestand Pergamenturkunden 1310 (ohne Intitulatio, Corroboratio und Datierung); Vidimus des Abtes Albert von St. Emmeram vom 5. Sept. 1335 München HStA fasc. 16; Vidimus des Erzbischofs Heinrich von Mainz vom 19. Dez. 1340 München HStA fasc. 46; Vidimus von Nikolaus, Abt des Regensburger Schottenklosters vom 3. März 1354 München HStA fasc. 16; Vidimus von Philipp, Abt des Regensburger Schottenklosters vom 10. Mai 1398 und vom 28. Sept. 1409 (in deutscher Sprache) München HStA fasc. 16; Abschrift des 15. Jh. München HStA Regensburg Lit. 363, fol.65r; deutsche Übersetzungen des 14. und 15. Jh. München HStA Regensburg Lit. 296, fol.14r und fol.186v und Regensburg Lit. 363, fol.65r-v. – Druck: Bastian/Widemann, Regensburger UB 1 (1912) S.128 Nr.249 (ohne Intitulatio und Datierung). – Regest: Hinweis bei Böhmer, Heinrich VII. (...1844) Nr.114.Zur Nürnberger Überlieferung Bendiner, Kaiserurkunden (...1890) S.80. – Erwähnt bei Gemeiner,Regensburgische Chronik 1 (1800) S.471; vgl. den Kommentar zum vorigen Diplom (Regest Nr.211). – Die genannte Vorurkunde König Albrechts I. datiert von 1298 und stimmt mutatis mutandis wörtlich mit dem Privileg König Rudolfs I. von 1277 überein, während die mit dem Rudolfinum ebenfalls weithin gleichlautende Bestätigung durch König Adolf von 1294 die Mitteilung ausgelassen hatte, »daß dieses privileg auch von den herzogen von Österreich verliehen worden sei«; Böhmer/Samanek (1948) Nr.400 von 1294 V 1, zu vgl. mit Böhmer, Albrecht I. (...1844) Nr.50 von 1298 IX 20 und Böhmer/Redlich (1898) Nr.822 von 1277 VI 16. Vom Albertinum unterscheidet sich das Heinricianum mutatis mutandis nur durch die andere Arenga.
Original dating clause: dat. apud N~remberg IIIO nonas Iulii
Places
- Nürnberg
Persons
- Heinrich VII.
Regesta Imperii VI,4,1 RI VI,4,1 n. 212, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/RIVIivI/1309-07-05_5_0_6_4_1_254_212/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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