Friedrich II. nimmt die zu Trani wohnenden iuden in seinen besondern schutz, bestätigt ihnen das von seinem vater erhaltene privileg und die guten gebräuche welche sie hatten zu zeiten könig Wilhelms II und seines vaters, bestimmt dass iuden, nachdem sie ein iahr zu Trani wohnten, nach ihrem vermögen mitzahlen sollen an den 38 goldunzen welche sie iährlich der kirche von Trani zu entrichten haben, dass sie ausserdem niemandem zu leistungen von person oder sachen verpflichtet seien, und dass keine christen gegen iuden, wie auch keine iuden gegen christen zum zeugniss gelassen werden sollen. Per m. Guilelmi de Cusentia not. Beltrani Sugli ordinamenti maritt. di Trani 4. Prologo Le carte del capitolo di Trani 216.
Verbesserungen und Zusätze:
Winkelmann Acta 1,205 ex or.
Verbesserungen und Zusätze (1983):
Or. in Trani, Archivio capitolare. Druck: Winkelmann, Acta imp. 1,205 Nr. 221. Deutsche Übers.: Heinisch S. 63.