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Charter: Rechtssprüche des Reichshofes, ed. Franklin, 1870 (Google data) 32
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Nr. XVIII. — 1370, 1371. — Karl IV. theilt den Stadten Liineburg und Hannover mit, es sei vor dem konigl. Hof gericht mit rechten Urtheilen gefunden worden: dass Herzog Wilhelm von Liineburg nicht berechtigt gewesen sei, ohne Willen, Geheiss und Gunst des Königs als eines rechten und obersten Lehnsherrn sein Herzogthum einem andern zu vergeben, zu iiberantworten oder zu vermachen. Da er das dennoch gethan und sich deshalb nicht verantwortet habe, sei er in des Reiches Acht gekiindigt worden. Die Eide, welche Stadte und Leute des Herzogthums Liineburg dem Herzog Magnus von Braunschweig, welchem Wilhelm das Land ohne Genehmigung des Konigs iibergeben, geschworen hatten, seien unverbindlich und Stadte und Leute gehalten, den Herzögen von Sachsen-Wittenberg zu huldigen und zu schwören, denn diesen sei das Herzogthum Liineburg durch einen Rechtspruch der Reichsfiirsten zuerkannt worden und darauf ihre Belehnung erfolgt. (geistlichen) Reichsfursten die Befugniss hat, Rechte oder Freiheiten zu ertheilen, wenn er nicht vorher vom Könige mit den Regalien belehnt worden. Kopp: eidgenössische Biinde I. 903.
Source Regest: Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 32, S. 34
 

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Rechtssprüche des Reichshofes im Mittelalter, Nr. 32, S. 34

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