Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 30, S. 349
Regesten des römischen Königs Friedrich IV. 1440-1452, Nr. 30, S. 349
Bekennen etc. daz vns vnser vnd des richs liclie getrnen burgermaister vnd rate der stat zu Hagenaw durch ir erber botschafft haben fürbringen lassen , wie vor czeiten vnser oheim der pfalczgraff selig vnd sy ain Ordnung vnd gesaezt gemacht haben, in der benantn stat Hagenaw als von des spils wegen dieseib ordnnng von wort zu wort lotet als hernach geschribenstect. „Der »dnrleuchtig hochgeborn forste vnser gnediger lieberherre »herezog Ludwig vndmaister vnd rat sind vbcrkomenvn- »serm herrn got vnd seiner lieben umter Marien zu lob vnd »zu cren vnd dem heih'gen reich vnd der stete vnd dem lan- »dc zu seiden, daz nu furbas mer nyemands werder in der „«tat noch in dem bnrgkbanne sweren oder got vbelhan- »deln sol weder heimische noch fremde, wer aber das pricht »vnd vbergatder pessert diephennig peenvmb die er dann „gernget wurd vnd als das aufgesaezt ist, sind aber die „swure oder das goczhanndeln vngewondlich , so sullen „maistcr vnd rate zu der phenning peenden oder die pes- „sc rn nach ircni nachkomen, vnd wann im swern vnd gots »vbelhanndlung das merertail vnd vast von spiln kumbt, „darumb sind sy auch vberkomen daz furbas mer nyemants »weder heimisch noch fromde in der stat noch in dem
„burkbann spiln sol keinerlaj spil weder klain noch gross „aussgenomen schachzabel vnd brettspiel das redlich bret- »spil ist vnd waln, wer das pricht vnd dheinerlaj ander „spil tat beschicht das auf trinckstuben so sullen die „znntftmaister antwerkerg dreissig Schilling Strassburger „phenning vnd alle die die do spilenauch iglichcr dreissig „Schilling phenning, geschieht es aber in wirezhewsern »oder sunst in andern hewsern mit wissen des hauswirts »sosolderhanswirthindcr dem es geschieht pessern dreis sig Schilling Straspurger dnvnd auch alle die die da spi elen iglicher dreissig Schilling dn, vnd vrnb disc zway »stakch solln ragen die schöpfen vnd die xxiiij. alte vnd »newe bej den ayde die sy dem rieh vnd den steten getan „haben vnd die zunpftmaister bej den eiden, als sy hinder „maister vnd rate gesworen habent vnd geschech diss auf „mitwochen nach sand Jorgentags martres anno doinin »etc. xiiijc. nono" vnd habn vns darauf diematielich lassen bietn etc.
Gebn sab maiestate zu der Newnstat am suntag Jü din (1443).
Wilhelm Tacz.
Regesten des römischen Königs Friedrich IV, ed. Chmel, 1838 (Google data) 30, in: Monasterium.net, URL </mom/RegestenFriedrichIV/9bb57888-880d-4f69-bacd-aa13a95af381/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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