Urkundenbuch zu der Geschichte des Reichstages zu Augsburg im Jahre 1530, Nr. 1, S. 21
Nr. 1. 21. Januar.
Des Kaisers Carl V. Ausschreiben zu dem Reichstage nach Augsburg anNr. Kurfürst Johann von Sachsen.
3lus dem Originale im gem. Sächsischen geheimen Staats - Archive zu Weimar 1^. L. Iol. 37. Kr.2. — Müller in seinerHistorie von der Protestation und Appellation ,c. S. 412 ff. hat zwar einen Abdruck dieses kaiserl. Ausschreibens aus derselben Quelle geliefert, aber ohne jene diplomatische Genauigkeit, welche Urkunden nothwendig Verlan« gen. Noch wenigere Ansprüche der Art darf man bekanntlich auf den Abdruck des Ausschreibens in Luther's Werken, herausgegeben von Walch Theil XVI. S. 74? ff., machen. Das Ausschreiben selbst ist auf einen Bogen in Patentform gedruckt. Leer gelassen wurde im Drucke ein Raum für die äußere Aufschrift, für die Anrede im An« fange, und im Contexte, ferner für die Bestimmung des Tages und Monates, wann der Reichstag beginnen, ja sogar für den Na- men der Stadt, wo derselbe gehalten werden sollte. Wir sehen daraus, daß, wahrend der Kaiser Carl V. im Januar 1530 zu Bologna be reits beschlossen hatte, einen Reichstag in den deutschen Landen aus« zuschreiben, doch zur Zeit des Druckes des Ausschreibens weder über die Zeit /eines Anfanges, noch über die Stadt, wo er zu halten sey, eine Bestimmung gefaßt war. Ich habe die geschriebenen Stellen in gegenwärtigem Abdrucke durch gesperrte Schrift angedeutet. Carl V., sein geheimer Secretair Alexander Schweiß und sein Vicetanz- ler Waltkirch (d.i. Balthasar Mertlin aus Waltkirch) un terschrieben eigenhändig jedes Exemplar des Ausschreibens an die ver- schiedenen deutschen Fürsten und Stande. Am 21. Februar 1530 ka men sömmtliche Exemplare des mit dem kaiserlichen Siegel in rothem Wachs versehenen Ausschreibens bei der kaiserlichen Regierung im hei ligen Reich zu Speier an, welche darauf jedem der deutschen Für ze rstemann's Urlun denbuch. I
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sten und Stände das für ihn bestimmte Exemplar zuschickte. Vergl. das hier folgende Schreiben der Regiments - Canzlci. Wann der Kur- fürst zu Sachsen sein Exemplar erhielt, ist unter der äußern Aufschrift also bemerkt: ,, vbcrantwort zu Torgaw den xitag Marcij." Un< ter den mir mitgetheilten Reichstags-Acten verschiedener Archive habe ich außer dem Ausschreiben an Kurfürst Johann von Sachsen nur das an Wilhelm Pfalzgrafen bey Rhein und Herzog in Ober, und Nieder, Baiern in den Acten des kdnigl. Baierschen geheimen Staats - Archivs zu München gefunden. Ein Exemplar, welches aber wohl nie abgesandt wurde, weil der leere Raum für die Anrede nicht aus gefüllt ist, besitzt Herr Prof. 0,-. Veesenmeyer zu Ulm. Vergl. dessen »kleine Vcyträge zur Geschichte des Reichstags zu Augsburg 1530« (Nürnberg 183«. 16.) S. 120 —122.
Dem Hochgebornnen Iohansen Heryogen zu Sachssen, ll.«ntgrauen In Thüringen vnnd Marggrauen zu Meissen, de» hayligen komischen Reich« lklymarschalk vnnserm lieben Vhe, men rnd Churfurstn. ^)
X^N,!^ Von(iot« ßnaäen. L. Komisssier X2ifer «u »llent^eiten Vierer äes IVe^clis H.c.
H,
>ochgebornner lieber Ohem vnnd Churfurst. l) Uviewol wir von solcher zeithere: als wir nach empfang, «er Kuniglicher cron vnd Haltung > vnsers ersten Reichstags zu wormbs: wider in vnser Hispanische Kunigreiche Komen: alwe, gen bedacht haben die wirde vnd hochait: darin wir durch gotlich Vorsehung in der lobli- > chen Teutschen Nation gesetzt sein: vnd das nit allain pillich: sonder derselben gemainen Nation nutzlich were. vns nach aufrichtung etlicher ordnung: dadurch die vnber» thane berur, > ter vnser Hispanischen Kunigreiche die zeit vnstes abwesens in bester meher frid: ruhe: vnd ainig Kait leben moechten: zu den loblichen Stenden des Hailigen Reichs al<
1) Diese äußere Aufschrift und die Anrede: „Hochgeb. —Churfurst« sind geschrieben.
Januar. 3
vnsern ein» > geleibten gliddern zuuerfugen: vnd bey ine wesen- 5 lich zuenthalten: Vnd das wir also des furgesetzten gemuets. ' >, auch zu etlichen malen darzu gefast vnd ver/ehen gewest seim vns I widerumb zum beldisten in das Hallig Reich zutun, vnd zudesselben gemainen fachen vnd nutz zuuerstehen So sein vns doch alwege von wegen vnser Uyande vnd wider werti< > gen solch treflich und grosse fachen und uerhinderungen zugestanden, das wir dasselb unser vorhaben wider unsers hertzenbegirlichen willen nit «ölenden mugcn. Uvie dan deine ^ liebd ^) vnd andere Stende des hailigcn Reichs, solich aus den ausschreiben: unserer kaiserlichen gchaltnen Reichs tagen: vnd vnserer veror- denten Comissarien muntliche entschuldig j gung auf denselben Reichs tagen on zweiuel gnugsamlich vernomen. Und wiewol wir nu durch dise: auch In andere wege so kuntlich und offenbare sein, vnsere gnaigte beginge wil< j len und liebe die wir zu den 10 gemainen unseren und des Hailigen Reichs loblichen Stenden: vnd der Hailigen Christenhait tragen gnugsamlich erzaigt und be wiesen gehabt: so haben j wir die doch yetzo meher anschenlich vnd augenscheinbarlicher bezeugen wollen: als wir gesehen das wir durch allen vnsern muglichen angekerten fleis: dadurch mocht scheinen das > die Ruhe diser Italischen lande mit der hoche vnd wirde des Hailigen Romischen Reichs vnd die ainigkait der lob lichen Teutschen Nation in bestendig wcsen gericht und gesetzt Hab I muge werde ye nichts geschafft: vnd das alle fache taglichs ye meher ye meher arger werde: des halb wir solch zustede bey uns nit bequemer dan durch vuser gegewurt zubessern bebe- j cken noch.befindeil mugen: Und es dafür gehabt haben: wan die Italische Potentaten vnd lande vnsem gnedigen willn zugegen verstehen: das die in vnser furnemen dieselben I in guten wesen- 15 lichen stand widerumb aufzurichten und zustellen destwilliger ge hellen wurden: das auch in der lobliche» Teutschen Nation: so «ins yglichen opinion vnd may- > ^nung uemomen und fieissiglich
l) ,. deine liebd" ist geschrieben.
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bewagen were: alles vngleichs vnd Itel mit gemainem Nach ab- gechan. vnd das Jene das Recht und erlich were durch Päpstlicher hailigkait vnd vn- > sere kaiserliche macht: auctoritet und zulas sen bewehert. vnd also das hailig Reich der Teutschen Nation in ainigkait auch widerumb bracht werden moecht. Und sein dar umls mit be- I rurtm vnsern vyand vnd wider wertigen ainen friden darin wir vnsern aignen nutz haben zurück gesetzt auf das wir den gcnminen der Hailigen christenhait furdern moechtm ein- > gangen, haben unsere liebste gemahel: linder: und gedachte vn- sere Hispanische Kunigreiche. so diser zeit unter allen Prouincien
2N die befridigsten sein verlassen, haben käme vnto- > sten noch ge- ferligkait weder des Meres noch sunst so wir deshalb thun: vnd den wir uns haben aufstellen und begeben müssen: angese hen: und sein nach dem willen gots in Italien an- ^ komen: in maynung dieselben Lande nit allain wie gemelt ist: zu ruhe zu- brengen: sonder auch unserm Hailigen vater dem Bapst unser be- dencken: furnemeu und maynung äzuzaigen: > damit wir wissen moechten was wir uns zuseiner hailigkait zu aufrlchtung diser ainigkait in dem Hailigen Reiche der Teutschen Nation »erhoffen sulten. also nawlich nach vnser an- > tunft sein uns dahin die zeitungen «erkundigt wie der Erbvyandt unser Hailigen Cristlich^n namens vnd glaubens der Turck mit seiner grosszen macht: das christlich Kunigreich > Hungern vnd unser uaterland das Ertz- hertzogthumb Oistereich überzogen Hab. das alles mit mort und brand uerderbe: vnd das das hailig Reich der Teutschen Nation
26 wo wir dem > nit zu hilf komen: in hoechster not sey: Deshalb wir vnsers furnemens wendig: vnd entlich des fursatzs worden sein: das wir nit allain Italien: sunder auch unser Kunigreich Naples I so der zeit nach aufrurig: und beynach in nit weniger geferligkait stoende: verlassen: vnd aigner Person mit allem vn sern kriegs folck: der Teutschen Nation und der grossem geferlig- > tait ilents entgegen zuziehen wetten: anlangend und bittende des halb die Bapstliche hailigkait. dweil die notturft nit anders erfor dert: dan das wir gefast: nit allain mit gewaltig- > ster macht den Turcken zurück zutreiben oder zuerlegn: sonder auch mit
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besten furnemm wegen und ratslegii: solche so groesse und man- cherlay opinionen zurichten: temen: das sy I weit mitvns in diser Stadt Bononien furderlich zusamen tomen: von der ruhe diser Italische lande: der ainigtait des Hailigen Reichs der Teutschen Nation: und in gemain der gät« j zen hailign chri< 30 stenhait hail und wolfart zuHandeln. In dem uns dan ire hai< ligteit: als sie solch unser gemuet uerstanden: nit allain gatz willick wilfaren sonder dar zu noch mit grossen > tagreisen unser ankunft dahin furkomen: und uns daselbs gantz miltig und freunt- lichen empfangen hadt. In dero Personen wirauch souil und merer liebe und begird die fachen des j Hailigen Reichs der löblichen Teutschen Nation zugutem friden und ainmuthigem «erstand und wesen zu brengen: und in der Christlichen Religion: alles das recht und erlich sey zuor < dnen als wir uerhoft gespurt und be« fonden haben. UUelchem allm nach als wir das also uernomen: wir uns nunsch empfahung unser taiserCron: wie wir uns zuthun ent- I schlössen hatten: in das Reiche der Teutschen Nation: zum furderlichsten auch gefugt hottzn. Aber so wir uerstanlen: das der Turck zurück gezogen: und unsere zukunfft so fast I als 3S zuuor zu ilen uon unnoten was: so haben wir hin wider für nutz, lichen angesehen: auf vnser vorigs furnemen: die ruhe diser Ita« tischen Lande erst in bestendigs wesen zustellen: vnd j die in des hailigenReichs trewe wille und uerwantnus zuhalte undzubestete. das wir uns auch verhoffen bynne kurtze zuedn: und deshalb wir auf das wirs bester schleuniger thun > nichts das wir darzu dlst« lich und furderlich sein bedecke muge: furzunemeüd zutü unter« lassen. Und so habe wir mitler zeit ud danebe In den fachen des hailige Reichs der Teutsche > Natiö zuuersehe auch nit umbgee wellen: sonderlich: so wir warhaftiglich erfareil haben, wiewol von deiner liebd ') vnd ädern Stede des hailige Reichs: nach uermug iungst gehalte j Reichs tags zu Speyr Abschid: zu widerstand! des Turcken gewaltigen uorhaben der Christlichen
l) »deiner libd" ist gcichneben.
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Cron Hungern: als derselben zeit derGrenitz gegen dem Turcken: 40 hilfgefolgt I das doch solche: durch uerzugige handelung: auff etlichen gehalten tagen zu Regenspurg: so spat und langsam an, tomen: das dem Durchleuchtigen Fürsten: Hern Ferdinanden Kunig > zu Hungern vnd Nehmen Ertzhcrtzogen zu Oisterreich unserm freuntlichen lieben Bruder und Stathalter in Hailigen Reiche mit sein und seiner lieben Kunigreich: Furstenthum > vnd Lande hoechsten zuthun: ben Turckcn mit seiner treflichen vner< hoerlichen macht: die Er auf wasser und land gehabt in Hun, gern, wir wollen geschweige« an den Grenitzen ! auf zuhalten un muglich gewest sey: also das seine liebd laider Hab zusehen vnd gedulden müssen: das derselb Turck die Christliche Cron Hungern mit gewalt überzogen: die na- > hent gantz erobert. Darauff stracks unser Ertzhertzogtumb Oisterreich angegriffen: darin die haubt stadt UUien belcgcrtt hertiglich gearbait und gedrengt. 45 Und wicwol Er die aus« I gnaden des almechtigen. und behertzig» tem Ritterlichen widerstand und gegenweher des Christlichen Kriegssolts darinnen unerlangt seins Tyrannischen furhaben wi< . der umb uer« I. lassen: doch durch seine trefliche straifrotten das, selb Ertzhertzogthumb: sonderlich auff dem lande: darauf Wien gelegen ist: bis an das wasser die Ens: auch amen guten tail des Furste» > thumbs Steyr mit uergiessung uil unschuldigs pluts: raub: prandt und wechfurung uil christlichs folcks. wie dann das alles deiner liebd')— vngezweiuelt wol wisscnt > ist. Iam, merlich verheret und verderbt welchs ainen yeden christen menn» schen pillich nit wenig behertzigen. und mit den beschwertenn mit. leidenn zutragenn bewegen« solle Und dwe, ^ il der bemelt Turck: all sein furnemen ernstlichen vnd mit emsigem fleis «erfolgt: son, derlich so er darin sey erlangt: das sich aus dem erscheint: das 60 Er auf zwaien zugcn: die Er nacheln- > ander in die gedachte Cron Hungern vnnd yet zo iungst in Ostereich getan mcher dan in die hundert Teutscher meilwegslang: vil edels fruchtbare landi: mit dem prand uerheert > und uerderbt: vnnd sich kains
1) »dein« liebd" ist geschrieben.
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«mdtrn zuuersehen ist: ob er gleich seinen eilenden abzug wider- umb aus Oisterreich genomen hadt: dan das Er sich seinem Tu« rannischen begingen ge- > muet nach, mit weiterm und ernstli- cherm furnemen: und groesser macht dan ye beschehen ist: in künftig zeit auf gemaine Christenhait thun vnd vnderstehen werde sein hail zuuersuchen. > vnd seinen willen zuerlangen. So haben wir als Römischer kaiser und haubt der Christenhalt: so allent halben des Hailigen Reichs und derselben wolfart ye gern und gnedigliche für» > dem und für schaden und nachtail verhüten welt: damit zu widerstandt abwenden vnd für komung dessel« ben Turcken furhaben: souil menschlich vnd muglich ist: auch l andem des Hai« > ligen Reichs obligenden fachen hailsams stat< 55 lichs und erschiesiichs austreglichs einsehen beschehen mug: für nutz und gut bedacht amen gemainen Reichstag und versamblung furzu» I neme und den auf den Achten ') tag des monatS Aprilis^) nechstküftig in unser und des Hailigen Reichs Stadt Augspurg!) zuhalte beschlossen: zu welcher zeit wir verhoft fen: das I wir oise italische fache ortern werde: also das wir solche tag personlich besuchen mugen: wie wir uns das dan zu- thun entlich furgenomen haben, welchen tag wir also deiner liebdl) hiemit verkünden uon Nomischer kaiserlicher macht beuel- hende: vnd Hey den pflichten damit-du vns und dem Reiche uer- wandt bist: ernstlich gevietende und wellen: das du auf dem? > selben tag zu Augspurg ') ^sonlich erscheinest: vnd sambt uns und andern unser« und des hallige Reichs Churfurste: Fürsten und Stenden: welche wir gleicher weise beschribe ha- > bin. für 60 zunemen: zuberatschlagen zubeschliessen und zuuolntziehen uer- helfest: wie zu abwendung des sorglichen lasts vnd eintringen des berurte Turcken auf die christenhait: mit em? > stlicher Rettung gegenweher und beharlichen hilf der notturft nach auf uormals derhalb geübte Handlung statlichs furnemen bescheen: Furter wie der irrung und zwispalt halbe in dem > Hailigen glauben und der
1) Die Wörter „Achten", „Nprilis", »Augspurg" und „deiner liebd" sind geschrieben
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Christlichen Religion gehandelt und beschlössen werben mug und solle: und damit solchs desterbesser und hailsälicher gescheen muge die zwitrachten hinzule- > gen: Widerwillen zulassen: vergangne Irsal unserm seligmacher zuergeben: und vleis anzuteren: alle «ins yeglichen gutbeduncken: opinion und maynung zwischen uns selbs in > liebe und gutligkait zuhören: zuverstehen: und zuer- wegen: die zu ainer ainigen Christlichen warhait zubrengen und zuuergleichen. alles so zu baide tailen nit recht ist ausgelegt oder
65 ge« I handelt abzuthun: durch uns alle am ainige und wäre Re ligion anzunemen und zuhalten: und wie wir alle unte'rainem Christo sein und streiten: also alle in ainer gemainschaft kirchen > und ainigtait zuleben. Und beschlieslich also gute ainigkait und frid. auch sunst gute muntz policey und wolfart des Hailigen Reichs allenthalben in disen und andern desselben oblige« < den fachen: zu beschliessen: zumachen: aufzurichten und zuvnder- halte. Und darum das du ye nit ausbleibest noch dich auf uemäts andern walgerst und dich daran gar nichts dan gots ge- I walt uerhindern lassest, damit nit wie uormals offt bescheen ist: an» dere so zeitlich ankomen: mit uerdrus: schweren kosten: vnnd nachthailiger uerzemg der zeit warten müssen. Des > wir uns in bedencken das wir aigner person: solchen Reichs tag mit um fern grossen unstatten: aber dem Hailigen Reiche zu nutz und gutem: wie gemelt ist: ersuchen zu deiner liebd ') unge-
70 zweivelt »ersehen wellen. Deine liebd ^) thut') auch daran: zusambt dem: das dieselbig') solichs in bewegung Irer ') uerwantnus dem hailigen Reiche schuldig ist. ^) unser ernstliche man« I nung. Unnd wo du in zehen tagen den nechsten: nach dem bemelten angesetzten tag nit erschienest. So wird« nichts- mynder: durch vns mit den anwesenden Stenden gehandelt > vnnd beschlossen: in allermassen: als ob du und andere zugegen gewest
1) Die Wörter: „deiner liebd«, „deine liebd«, „dleselbig", „Irer" und «ist« (nach schuldig), ferner S. 9.: „wiß sich deine liebd" «nd die Zahl „xxj'f." sind geschrieben. Bei dem Worte «thut« ist der letzte Buchstabe geschrieben.
Januar. 9
weren: UUelchs wir auch alles so »est stet und treftig: als ob alle Stende die an vnnd abwesenden darein be- I willigt hellen: achten und uolnziehen wollen. Darnach wiß sich deine liebd ') gentzlich zurichten. Geben zu Bononien am xxj'f ^ tag. Ianuarij Anno ,c. imdreissigsten: Unserer Reiche des Ro< mischen Im ailften: unnd der andern allen Im Uiertzehenden.
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IV Februar.
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