^a Titel von späterer Hand T4, von Landschreiber Moritz Hess; davor die Ziffer 4.

^b Links neben der Initiale ein –und darunter ein +.

||¹ Wohl ein Verweis auf Art. 15, S. 63, im Älteren LB, der mit einem fast identischen Titel versehen ist.

² Vgl. LAA Bücher, Nr. 100 (AMB 1547–1567), S. 144, wo Landammann sowie Alt- und Neu-Rät am 10. Mai 1564 den Art. von 1531 wegen Zuredens (wohl Älteres LB, Art. 88) bestätigen und erweitern, u. a. mit Best. aus Art. 90, Älteres LB. Ferner: ebd., Nr. 120 (MB 1570–1579), S. 43 (1572). – Vgl. den Fall des Arztes und Reformationsbefürworters Anton Löw, der 1584 den Gontener Kaplan beschuldigte, mit einem Knaben Unzucht getrieben zu haben, den Wahrheitsbeweis aber nicht erbringen konnte. In der Folge wurde er als Verleumder so bestraft, wie wenn er die Tat selbst begangen hätte (in der fuͦss stapfenn ston), und im Herbst 1584 enthauptet. Dazu z. B.: LAA Bücher, Nr. 107 (RUB 1579–1588), fol. 142r; AUB 2, Nr. 3672, S. 696 (20.12.1584); AppGesch. 1, S. 458, 473 f.; Bischofberger, Rechtsarchäologie 1, S. 42; Juchler, S. 137–139. – Weitere Best. zu Konflikten um Ehrverletzungen durch Reden im Älteren LB: Art. 10, 15 und 88. Der Art. fand in etwas erweiterter Form Eingang ins LB 1585, Art. 34, fol. 18v–19r. – Lit.: Juchler, S. 98 ff. – Druck: Rusch, Landbuch, S. 94 f. – Regest: AUB 2, Nr. 1918, S. 80 (30.4. 1531).