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Charter: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien 2.58
Signature: 2.58
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1520 August 11
1520 August 11 geben Vertreter der Stadt Wien den Verwesern von St. Hieronymus (zu diesen siehe unten, Abschnitt 6) in einem Nachbarschaftsstreit mit der Schreiberzeche recht.
Source Regest: 
Roland: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien
 

orig.
Current repository
WStLA Bürgerspital, Urk. 821
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      Zu dem (Auf dem?) Haus der Schreiberzeche, zunagst gemelts closters freytof wurde ein neues Zimmer (wohl Stockwerk) errichtet dardurch in inir slafhaws rewt und ander gemech gesehen mocht werdn. Auch Wasser tropfe vom neuen Dach auf den Friedhof. Die Stadt beauftragt Sachverständige und auf deren Rat bestimmt die Stadt, dass das neue Ziegeldach mit einer Dachrinne zu versehen sei, dass sie ain mewerl funff dawmelln hoch auffuern (müssen), damit den puesserin in ir slafhaws reuet und ander gemech nicht gesehn mug werden und einige Details zu Mauer und Rauchfang.
      Wo sich diese Liegenschaft der Schreiberzeche befand, bleibt unklar; vgl. die ebenso unklaren Angaben bei Harrer, Wien 5/1 (1955), S. 91 (mit Verweis auf WStLA, Grundbuch, Stadt H, fol. 17 und 144.). Eine Quelle aus dem Jahr 1473 berichtet von einem Haus, das die Schreiberzeche einem Kaplan von St. Hieronymus zu Leibgeding überlässt (siehe oben, Abschnitt 2). Schon damals wurden Bestimmungen über einen möglichen Ausbau getroffen und sicher ist, dass die Liegenschaft an das Pfarrhaus angrenzt. Am wahrscheinlichsten ist somit, dass der Friedhof, der jedenfalls 1476 (neu?) geweiht wurde (siehe unten, Abschnitt 3/10), und das besagte Haus das Eck zwischen Franziskanerplatz und Weihburggasse bildeten, zur Franziskanerplatz anschliessend an das Pfarrhaus, das vor 1411/14 ebenfalls der Schreiberzeche gehört hatte (siehe oben), und zur Weihburggasse zur Kirche (also im Bereich der heutigen Kirchenfassade beziehungsweise des/der hinteren Jochs bzw. Joche der heutigen (eben um dieses Grundstück erweiterten) Kirche.
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