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Charter: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien 5.52
Signature: 5.52
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1472 Juni 11
Maister Paul von Melkh, lerer der heiligen geschrift, techannt Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan zu Wienn und andere Verweser des Geschäfts des Hannsen Kanstorffer zeigen dem Bürgermeister und Rat der Stadt Wien an, dass sie ein zur Verlassenschaft gehöriges haws, stadl und garten daran mit seiner zuogehorung (...) gelegen in der Weichenpurkh gegen sand Jeronimus über dem edln vesten ritter hern Conraten Höltzler hubmaister in Österreich verkauft haben.
Source Regest: Roland: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien
 

orig.
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WStLA Hauptarchiv, Urk. 4437
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      Zu Hans Kansdorfer vgl. Perger, Ratsbürger (1988), S. 175. Sechs Tage später errichtet Konrad Hölzler sein Testament und übergibt unter anderem dieses Haus in der Weihburggasse (heute Weihburggasse 14; siehe Harrer, Wien, 5/1, S. 119-123 mit weiteren Angaben) dem Büsserinnenhaus von St. Hieronymus (siehe unten, Abschnitt 10). Ein weiterer Verweser des hier genannten (in seinem Wortlaut jedoch offenbar nicht überlieferten) Geschäfts des Hans Kansdorfer ist Hans Hofmüllner (Hanns Hofmulner; zu diesem siehe oben zu 1457 und unten zu 1475). Eine weitere Schenkung von Kansdorfer ist nur aus der von Kaiser Maximilian gewährten Befreiung des übereigneten Weinbergs von Zehentleistungen von 1509 April 14 (siehe unten, Abschnitt 11) bekannt.
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