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Charter: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)  1469
Signature: 1469

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1056. omnibus fratribus plenum servitium daret). Jene Besitzungen sind: die Villa Sentenhart (Santanhari) im Gau Ratoltespuoch, zwei Wiesen- ausgenommeu, die Kirche (basilica) in derselben Villa und ein Theii der Kirche in Hasta. Zu Seelenmessen für seinen Bruder Manegold (pro refrigerio M.) sollen dienen vier Mansus in Ramsen (Rammesheim). Der Besitz von drei und einem halben Mansus in Frittlingen (bei Spaichingen) für das Seelenheil seines Vaters ge schenkt, war vom Abte, weil er für die Bedürfnisse der Brüder nicht geeignet war, gleichsam als überflüssig zu Lehen (benefleium) gegeben worden. Als (Abt) Ветo sah, dass Graf Eberhard dies ungern ertrug, schenkte er zum Ersatz, am Tag der Kirchweihe in Gegenwart des Bischofs, einen Weinberg auf der Insel (in in sula) an die Kirche (ad altare) Ueberdies hat Graf Eberhard zwei Weinberge in Allensparh (Alaspach) erworben und geschenkt, aus welchen an der Jahrzeit seines Vaters die Mönche (fratribus) ein- reichliches Mahl (plenam caritatem) erhalten sollen, wie er bestimmt und Abt Berno verheissen hat. Dazu hat Graf Pertold für Graf Eberhards Oheim, Pertolds Grossvater, einen Mansus in der Villa Wiechs (Wiessa) im Kletgau (Cleccgouve) und Cuntharius ein Vasall des Abts (quidam miles abbatis) einen andern in Dormetingen geschenkt. Diese hat dann der Abt, weil es das Bedürfniss der Orte so verlangt, gegen den Zehnten in der Villa am Nenzingerberg (Nancin- gareberge) beiGraf Eberhards Castell Nelienbürg ausgetauscht. Graf Eberhard fügt hiezu die Mühle in Ramsen. Was von den beiden letzt genannten Besitzungen zum Dienste (Tische) der Mönche verwendet werden soll, will Graf Eberhard nicht jetzt, sondern erst später, nach Vermehrung der Schenkung, die er beabsichtigt, bestimmen. Gemäss Zusicherung des Abtes und der Brüder bleibt das Schirm- recht (defensio) über die gestiftete Kirche in den Händen des Stifters auf Lebenszeit; nach dessen Tode soll es au irgend einen Sohn desselben, der zugleich Vasall des Abtes sei, und auf alle seine Nachkommen, an welche die Pfründe käme, gelangen; auch soll der Abt letztere keinem der Mönche ohne Einwilligung des Schirmherrn ertheilen. Schaffhausen, Staatsarch. — Fickler, Quellen. 2te Abthlg. S. 16. (Zweifelhaft). 364 1057 - 1098.
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Schweizerisches Urkundenregister, Nr. 1469, S. 423
 

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Schweizerisches Urkundenregister, Nr. 1469, S. 423

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