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Charter: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)  866
Signature: 866

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844. 890. Aug. 30. An der Mündung des Rheins in den Bodensee. — Das Kloster St. Gallen hatte mit Kaiser Ludwig dem Frommen und Abt Gozpert von S(. Gallen zu seinem Besitze im Rheingau das gleiche Recht der Mitbenutzung des Gemeineigenthums wie jeder Freie; besonders konnte es, ausser in den unten genannten königlichen Bannwäldern das ihm zu den Brunnleitungen, zur Be dachung (ad tegulas) und auch zum Seesehiffbau nölhige Holz schlagen und die Schweinemast benutzen. Nun hat ihm der (irai vom Lintzgau Vodalrich, welchem König Arnolf den Hof Lustnau zum Eigenthum gegeben hat, dieses Recht entzogen und sogar die für die Kirche St. Gallen bestimmten Schindeln (tegulaV) für das Dach seines Hauses in Lustnau verwendet.- Die desshalb von Bi schof und Abt Salomon von St. Gallen zusammenberufenen Vor nehmen (principes) aus dem Thurgau, Lintzgau und Cur-Rhätien und mit vielem Volk bezeugen in Gegenwart des Bischofcs Thiotolf von Cur, dass dem Kloster St. Gallen jenes Recht zukomme, insbe sondere die Schweinemast vom Eichibach bis Serienespach, ausge nommen Hermentines und die Wälder Cobel, Diepoldsau, Ibirinesowa und Balgach. Sie bezeichneten hiebet als Grenze eine Linie zwischen dem Thurgau und Rheingau von Schwarzenegg (Gemeinde Grub im m
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Schweizerisches Urkundenregister, Nr. 866, S. 228
 

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