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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1290 I 21
Signature: 1290 I 21
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21. Januar 1290, St. Pölten
Meinhart von Reut, Richter zu St. Pölten, und die Bürgerschaft daselbst bestätigen, dass Heinrich Zeis und die Seinen dem Heinrich von Radeck ihr Haus abgetreten haben.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 167
 
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Ich Meinhart von Reut unde1 richter datz Sant Pölten und wir burger in derselben stat tun chunt und vergehen an dem brif, daza Heinrich der Ceis und sein hauzvrowe und sinew chinde mit irn gueten willen habent aufgegeben ir hauz ewichleichen ze einer aeigenschaft hern Hainrichen von Radekke etc. . . . . . Darueber geb wir in den prif mit unsern insigil verinsigilt und mit den ersamen leueten, di hernach geschriben sint, daz ist her Ekhart von Slhedorf. a . . . . . . Und ist das geschehen da von Christ burd waz tausent jar zewaihenhundert jar unde neunzichb jar, an sant Sebastians tag, datz Sant Pölten.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 167-168

Original dating clausean sant Sebastians tag

Editions
  • Duellius, Exc. 181, 21 (Bruchstück eines verloren gegangenen Originales), mit Abbildungen der Siegel der Bürgerschaft von St. Pölten (IV A 2: † Sigilvm . civivm . de . Sancto . Ipolito) und des Meinhard von Reut.


LanguageDeutsch

Notes
1a Gos.b czaijhundert.1 Das Bindewort ist an dieser Stelle etwas unverständlich, vielleicht überflüssig; eine andere Möglichkeit wäre die, dass vor unde ein Wort ausgefallen ist. An einen underrichter zu denken, scheint gewagt, da schon für das nächste Jahr Nr. 139 nureinen clominum Meinhardum de Reut iudicem de Sancto Ypolito nennt. Der iudexposterior des Mittelalters ist in St. Pölten allerdings zu 1324 nachweisbar undnein Amt war schon im XIII. Jahrhunderte daselbst bekannt. (Winter, St. PöltenerStadtrecht, S. 25, Anm. 7 und 8); er heisst aber nach dem Stadtrechte von 1338»Nachrichter« und nicht »Unterrichter« (ebenda, S. 71, Art. 52). Schon deshalb wäredie Erklärung underrichter bedenklich, und wir brauchen uns gar nicht auf dieFragen einzulassen, 1. ob der Nachrichter zum Richter vorrücken konnte, 2. ob dieBürgerschaft es geduldet hätte, dass an der Spitze einer von ihr ausgestellten Urkundeder vom Richter ernannte Unterbeamte erscheine. Uns ist keine derlei Formel bekannt.
Places
  • St. Pölten
     
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