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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1292 V 12
Signature: 1292 V 12
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12. Mai 1292, Tulln
Der Rath und Bürgermeister von Tuln verkündigen ihren Schiedsspruch zwischen Otto Pernthaler, seiner Frau Margret und seiner Schwester Gisela einerseits und dem Stifte anderseits über Liegenschaften und Zehente zu Perschling.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 178
 

cop.
C, 414 nr. 653.

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    Seid ellew dinch zergent ze gleicher weise als das wasser, und ir dehaines an wandelunge beleibet, so ist das billeich unde recht, swaz man mainhafter unde sachhafter dinge beget, das man dew bestaetige mit gezeuge und mit schrift. Unde darumbe wier der ratt von Tullen, her Hewnel, herr Chuonrat der Münech, Albrecht der Pereger purgermaister, Jungereich, Heinreich der Tullener, Paltram sein aidem, Wolfhartt des Lachsendorfer aeidem, Eberhart der Pawngarttner, Lewtolt dera Swab, Ruodemar der Hanengazzer, Leubman bei dem puregtor, Chuonrat der Chrotentaler verjehen offenlihen an disem priveb allen gotes getrewen, die disen priefb an sechent, si sein lebentich oder tot,c das uns das chunt unde gewissen ist, das zwischen dem erbaerm prelat unserm herren unde unserm besunderen frewent probst Ekkeharten von Sant Yppoliten von aeinem taeile unde zwischen Otten dem Perntaler und frawen Margreten seiner lieben huosfrawen unde ir erben unde auch frawen Geyslen seiner swester von dem anderen taeile aein grosser chrieg was umbe aein lehen unde umbe aein mule unde umbe aeinen zehenten und umbe alles das da zu gehoeret, das gelegen ist ze Persnikch; des dohte sew si waeren seind erben unde hieten reht darzue. Den selben chrieg unde die ansprache unde allese ierf reht daz sew an dem vorgenanten solten haben, daz sazten sew von baeiden taeilen guetlihen und willichlihen an uns; swie wier iz schieden unde ebenten, das belibe staete und unbechrenchet ewichlihen. Das schiede wir und verebenten also, daz der vorgenante probst Ekkehart Otten dem Perntoler und Margreten seiner hausfrawen und irr erben unde frawen Geyslen seiner swester fuer alles ir reht, des sew dohte, das si hieten an dem vorbenanten guete, gab funf phunt unde zwainzech phunt phenninge; unde gab in auch die phenninge volichlihen, da wier enantwurt waren, und gaben das gut uof mit rehter fuerziht unde gelobten im ez ze schermene vor allen erben nach des landes rehte; unde schülen das vorgenante gut probst Ekkehart und das goteshuos ze Sant Yppoliten in stiller unde in gerueter gewer ewichlihen besizzen. Unde das dew ebenunge und das gedinge ewichlihen staete unde unbechrenchet belibe und auh iht vergezzen werde, darumbe habe wir im dise prief gegeben mit unser stat insigele beslozzen. Dirre prief ist gegeben do von Christes gebürt waren tausent jar zwai hundert unde zwai unde neunzech jarr, ang sant Pangracii tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 178-179

    Original dating clausean sand Pangracii tage



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a de. b p’rive (perive?), p’rief (perief?) nur hier. c so!d sen. e wiederholt. f irr. g ant.
    Places
    • Tulln
       
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