1^a C, fratro A. ^b Eberhardo C. ^c C, vocare A, von späterer Hand mit blasser Tinte zu vacare gebessert. ^d ducentesimo C. ¹ Als Randbemerkung an Stelle der Ziffer, auch hier von derselben Hand wie in Nr. 85 u. s. w., steht: non scribas. ² Possessio muss in Hinblick auf die Worte tam in spiritualibus quam in temporalibus nicht nur als Besitz, sondern auch als »Sprengel« aufgefasst werden; vgl. possessio episcopi = diocesis, Ducange (1886; vgl. auch Nr. 156. ³ Es wäre nicht ganz ausgeschlossen, dass octavo statt octava gebraucht ist (Grotefend, Handb. d. hist. Chron., S. 37) oder dass wirklich das letztere im Originale stand, wo a hie und da dem o sehr ähnlich gewesen sein dürfte, wie Anm. c zeigt; dann müsste jenes Wort zur Tagesbezeichnung gezählt werden, wo etwas zu fehlen scheint, und wäre unsere Urkunde um acht Jahre zurückzusetzen. Doch kommt auch der Heiligenname allein, aber immer im Genitiv, für die Festtage vor, für gewöhnlich wol nur in Kalendarien (a. a. O., S. 38). Für 1290 möchte vielleicht MB. 29^b, 574 Nr. 178 sprechen, wenn hier die Anwesenheit des Passauer Bischofs in Wien angenommen werden will; für die Beibehaltung des Datums der Urkunde spricht die folgende Nummer dieses Urkundenbuches, wonach Bischof Wernhard wenige Tage später in Krems war.