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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1321 II 06
Signature: 1321 II 06
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6. Februar 1321
Leopold der Moll verkauft dem Stifte Besitzungen und Zehent, die er von ihm zu Lehen getragen hat.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 251
 

cop.
B, 99' nr. 156; D, 310 nr. 299.

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    Ich Lewppolt der Moll und ich Mechthilda sein hausvrow und ich Lewppolt sein sun vergehen und tuen chunt allen den di disen brief an sehent oder hoernt lesen, di nu lebent oder hernach chuenftig sind, das wir mit verdachtemb muet und unbedwungenlichen,c mit guetleichem willen und mit aller unsrer nachsten freunt rat haben ze choufen geben unserm herren probst Hainreichen und der sammung des gotzhauses datz Sand Poelten umb sechzigd phunt phenning wienner muenz und zwai phunt ze leichouf das lehen daz wier datz Spretzarn von in ze lehen heten, das jerleichen dienen schol ze rechter dienst zeit sechs und zwainzig metzen chorns und dreizzig metzen habern mit der chorn mazze, und an sand Michelstag zwo genz und zwai huenr, und ze weinachten zwen ches und ze vaschang zwai huenr, und ze ostern zwen ches und sechzig air, und ze phingsten zwen ches. Wier haben in auch ledichleich ze choufen gegeben umb diselben phenning unsern zechent‚ den wier auch von in ze lehen heten, des sechs lehen sind datz Aefing und datz Distelbuerkch ze dritel auz einem hof, und datz Rewt und datz Jegering achtzehen jeuchart, und datz Spretzarn von anderthalben lehen und von einer hofstat, und einen halben schober chorns und einen halben schober habern von einem lehen auch datz Spretzarn. Wier schullen auch fuerbas nimmer mer dehain zueversicht dar zue haben noch gewinnen, und schullen auch des vorgenanten zehents und auch des lechens gewern sein, als landes recht ist in Oesterreich. Ize aischten auch unser hern an uns der vorgenant probst mit all der sammung, ob wier icht brief von in hieten uber daz vorgeschriben guet, di schulten wier in wider geben. Do sagt wier in pei unsern trewn, daz wier dehainen brief von in daruberf nie enphangen hieten; doch ze pezzer sicherhait und ze ganzer stetichait geb wier den vorgenanten herren disen offen brief ze einem sichtigen uerchuend diser sache versigelt mit hern Alrams von Emlungg insigel, der z'tenh zeiten richter was datz sand Poelten, wann wir selben aigens insigels nicht en habeni Der sache sind auch gezeug di erbern leut die hernach geschriben sind, das ist: Uelreich der Zaenndel, Heinr. der Prunner und sein prueder Sighart, Chuenrat der Nendorffer, Chunrat der Czeis, Heinrich der Notzman, Andre und Nicla di Mollnn und ander piderb leut genueg,j den di sache chunt und gewizzen ist. Der brief ist geben do von Christs gepuerd ergangen warn dreuzehen hundert jar darnach in dem ains und zwainzigistem jar, des nachsten vreitags nach unser vrown tag zu der liechtmezz.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 251-252

    Original dating clausedes nachsten vreitags nach unser vrown tag zu der liechtmezz

    Editions
    • Duellius, Exc. 65, 100(Auszug aus B).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a Miechild D. b wolbedachtem D. c D, unbedwngleichen B. d 80 D. e Iß D. f darumb D. g Emelung D. h z'den D.i wan wier haben selb aigens insigel nit D.j mer D.
     
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