useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1325 VIII 16
Signature: 1325 VIII 16
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
16. August 1325, St. Pölten
Das Stift verleiht Walcher dem Bader die Badstube in der Lederergasse auf der Stainbrücke in St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 279
 

cop.
B, 124' nr. 188 (B) und 124 oben (B, nur die Anfangsworte bis erben).

    x
    Wir Hainreich von gotes genaden probst und ich Seyfrid techant und die samnung des gotshaus dacz Sand Polten verjehen und tuen chunt allen dena di disen prief an sehent oder horent lesen, die nu lebent oder her nach chuftigb werdent, daz wier mit gemainem ratc haben Walcherd dem pader unde seiner hausvraun Alhaitenf und ir paiderg erben verlichen ze rechtem purchrecht die patstuben in der Ledrer gazzen auf der stainprukk dacz Sand Polten, also beschaidenleich daz der Walcher oder sein erben schullen zu unserm spital dienen ebichleichen sibenzehen schilling an zehen phenning, der selben phenning schullen si dienen an Sand Poltentag sechs schilling an sechs phenning, und ze weinachten funf schilling und sechzehen phenning, uud ze Oestern funf schilling und X phenning wienner munz, und an sand Merteins tag ein gans. Iz schol auch der vorgenant Walcher oder sein erben dienen all jar von der selben padstuben ein halbsh phunt wienner phenning zu unser oblaie zwier in dem jar: sechzig an sand Merteins tag und sechzig ze vaschang. Und swer phleger ist des spitales, der schol selb andrer paden in der selben patstuben und ein chnecht an als lon. Und wêr auch daz, das der selb Walcher oder sein erben wolten daz selb purchrecht verchaufen, so sullen sew uns daz ê an vailen und sullen uns daz ze chaufen geben um den chauf, da ez ander leut wolten umb chaufen. Wellen wier ez aber nicht chaufen, so sullen se allen iren frum damit schaffen ze verchaufen oder ze versetzen oder ze verschaffen swem sew wellen ze dem recht als si ez von uns habent. Und geschech auch der selben padstuben icht ungelukch von prant oder von nidervallen oder von unbesicht oder swie iz geschêch, so sol sei Walcher oder sein erben oder swer sei hat, selb pezzern an allen unsern schaden und mue. Und wolten se des nicht tuen, so sullen sew gevallen sein von allem ierm recht, daz sie dar an habent. Si sullen auch den dienst, der vorgeschriben stât, geben ze den rechten tegen, di dar zu genant sint. Geschech des nicht‚ so sol der spital maister und auch der oblaier dar umb phenten und pezzerung nemmen als purchrechtsi recht ist in Oesterreich. Und dar umb daz di red und di wandlung staet undj unzebrochen beleib, geb wir dem vorgenantenk Walchern und seiner hausvrovn und seinen erben disen offen prief versigelt mit unsern insigeln ze einem sichtigen urchunt und zu einer staeten vestenung diser sach. Der sach sint auch gezeug die erbern leut di her nach geschriben sint, daz ist: her Alber ze den zeiten richter, Haeinreich der Prvnner, Chunrat der Nendorfer, Nycla der chramer, Wolfhart der Chumpter, Andre der Molle, Nycla der amman und ander pideber leut genug, den di sach wol chunt und gewizzen ist. Der prief ist geben in unserm gotshaus dacz Sant Poltn, do von Cristes geburt ergangen warn dreuzechn hundert jar dar nach in dem funf und zwainzigisten jar, an dem naesten vreitag nach sant Poltn tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 279-280

    Original dating clausedem naesten vreitag nach sant Poltn tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 70 nr. 122 (Auszug aus B1).2


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a leutem (!) B2. b chwftig B2. c wolbedachten muett B2. d dem Wolcher B2. e fehlt in B2. f Olhaiten B2. g al iren B2. h albs.i purchrechs.j fehlt. k vorgenantew.1 Gleichwie in der Handschrift, so auch in Lib. I, Pars. II der Exc. desDuellius die letzte Urkunde. 2 Der Schreiber dieser wenigen Zeilen begegnet nurmehr nach Schluss der vollständigen Abschrift des vorliegenden Stückes, wo er mitnoch einigen ändern den übrigen Raum, von Seite 123a zu einem kleinen Probeschreiben benutzt hat, das aber keineswegs zu seinen Gunsten ausfällt. Ausser dengrossen und unbeholfenen Schriftzügen, die sich für ein Chartular zum wenigsten eignen,werden es aber auch die vielen Abirrungen von der Vorlage gewesen sein, die inAnm. a bis g ersichtlich sind, welche seine Vorgesetzten bestimmt haben mögen, ihmdas Fortschreiben zu untersagen.
    Places
    • St. Pölten
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.