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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1331 IV 07
Signature: 1331 IV 07
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7. April 1331, St. Pölten
Alber von Mainburg giebt dem Stifte ein von diesem zu Lehen rührendes Gut zu Neidling auf und entschädigt es für eine dreissigjährige Entfremdung.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 297
 

cop.
C, 320 nr. 531

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    Ich Alber von Mainberch vergich und tuen chunt allen den di den brief an sechent oder hörnt lesen, di nu lebent und hernach chunftig sint, daz ich wider mein gewizzen und mit meinem gewalt han vor gehabt mer denn dreissich jarr dem goczhaus dacz Sannd Pölten zwelif schilling phenning gelts wienner münz, di da ligent auf dem gütt, das da haisset dacz dem Notleichs, daza dem egenanten goczhaus geschaft ward von vrawn Alhaiten von Ramstain, der got gnad; und dasselb guet hetb ich verchumert für sibenzehen phunt phenning an drei schilling. Nu han ich mich des erchant genc got und gen den erbern chorherrn des gotzhaus dacz Sannd Pölten, das ich inn das vorgenant guet dacz dem Notleichs mit allem nucz und recht, als es inn geschaft wart, han wider geledigt umb di sibenzehen phunt, da ich es umb verchumert het. Und derselben phenning habent mir die herren datz Sand Pölten geben zehen phunt; di ander siben phunt han ich selb geben, damit ich inn das guet also han wider ledig gemachet und han inn auch dasselb guet dacz dem Notleichs ledichleich und lauterleich wider aufgeben und ledig lassen nach rat und gunst meiner hausfrawen Margreten und aller meiner erben, also das wir furbas auf dasselb guet nimmer mer chain ansprach haben sullen. Es sullen auch die egenanten herrn furbas mit dem vorgenanten guet alln irr frum schaffen, stiften und stören und wie si wellen, als mit anderm irem guet an allen irsall. Si süllen inn auch ainen vogt darüber nehmen, wer inn aller beste darzu gevalle. Und durch ain pesser sicherhait so secz ich mich Alber von Mainberch und mein hausvrow Margret und alle mein erben des vorgenanten guets ze scherme und geweren fur alle ansprach, als aigens recht ist in dem land ze Osterreich. Nement di oftgenanten herrn darüber dhainen schaden mit recht an demselben guet, den sull wir inn ablegen, und süllen das haben auf allem dem guet, und ich und mein erben haben, und solsew der fürst in Österreich desselben gewaltig machen mit mein und aller meiner erben guetlichen willen an allew widerred. Das di red also stät und unzebrochen beleib, darüber so gib ich Alber von Mainberch disen prief versiglt mit meinem insigl zu einem urchund und zu ainer stäten sicherhait diser sache. Der wandlungd sind gezeug: herr Ulreich von Topel, Hainreich und Ulreich mein vetern von Mainberch, di drei mit irr insiglen; und sind auch mit sambt inn gezeug herr Wilhalbn zu den zeiten amptmann meins herrn von Passaw dacz Sannd Pölten und Otte der Ucze zu der zeit richter in derselben stat, Daveit in dem Plonpach, Wernhart der richter von Hofstetten und ander erber leüt, den die sache woll chunt ist. Der prief ist geben dacz Sannd Pöltenn, nach Christes geburt über dreuzehenhundert jar darnach in dem ain und dressigisteme jar, des nachsten suntags nach ostern.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 297-298

    Original dating clausedes nachsten suntags nach ostern

    Editions
    • Duellius, Exc. 190, nr.55 (Auszug aus dem Originale).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a Duellius, dam C. b her. c ge.d sache Duellius. e so! vgl. Nr. 252, vorletzte Zeile.
    Places
    • St. Pölten
       
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