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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1335 VIII 10
Signature: 1335 VIII 10
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10. August 1335, St. Pölten
Heinrich von Weichselbach verkauft dem Wollschläger Peter zu St. Pölten mehrere Kirchenzehente, die er zu diesem Behufe dem Bischofe Albert von Passau auflässt.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 318
 

cop.
C, 144 nr. 244

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    Ich Heinrich der Weichselpech und ich Gedraut sein hausfraw und all unser erben wi verjehen und tun chund allen den die den brief sehent, hornt oder lesen, die nu lebent und hernach kunftig sind, das wir ze lehen gehabt haben von dem edlen fursten bischof Albrechten von Passaw und von dem gotshaus ze Passaw einen zehent, der leit auf einem hof ze Pulkendorf, da Heinrich der Noppel und Seyfrid von Weysching auf gesessen sind, und datz Flinzpach auf drithalben lehen und auf funf hofsteten und auf einem garten und auf Chunratz des Scharriczer muel von siben jeuchharten und auf siben jeuchharten an dem Stainperg und auf funf jeuchharten bei dem haus im Pach und ze Newnling von einer jeuchhart. Den selben zehent chlainen uud grossen mit allem dem nutz und recht das darzue gehort ze veld und ze dorf versucht und unversucht, wie das genant ist, als wir den und unser vordern herpracht haben in lehens gewer, also haben wir denselben zehent geben mit verdachtem muet, mit gesampter hant, mit guetem willen und gunst aller unser erben, zu der zeit do wir es wol getün mochten, Petrein dem woller, purger datz Sand Polten und seiner hausfrawen frawn Margreten und ir baiden erben umb sechsundreissiga phund phennig wienner munß, der wir recht und redlich gewert sein. Wir haben auch denselben zehant ledichlich auf geben unserem herren pischof Albrechten unserm lehenherren von Passaw auf die red, das er denselben zehent recht und redlich verlihen hat ze rechtem lehemb Petrein dem woller und seiner hausfrawn frawn Margreten und ir baiden erben, als wir den gehabt haben, das si furbas allen iren frumm damit schaffen sullen mit verchaufen und mit verseczen und geben, wem si wellen, mit unserm guetlichem willen an alle irrung; und wellen wir in auch den selben zehent schermen fur all ansprach, als lehens recht ist in dem lande ze Osterich. Tetten wir des nicht, welhen schaden si dann nement an dem oft genanten zehent mit recht, den sullen wir in ablegen und sullen das haben auf alle dem guet, das wir haben in dem lande ze Osterrich. Das die red also stat und unzebrochen beleib, daruber so gib ich Heinreich Weichselpech Petrein dem woller burger dacz Sand Polten und seiner hausfrawn frawnc Margreten und iren baiden erben disen brieve versigilten mit meinem insigil2 zu einem waren urchund und steten sicherhait diser sach. Des sind gezeugen: her Dietrich der Hewsler von Seserdorf, her Alber von Mainberch, her Otto von Wald,3 Nicla der richter zu den zeiten dacz Sand Polten, Wolfhart der Chunter, Walbram bei dem tor, Herwort der Slaun, Chunrad der Eysner, Hainrich der wagner, Ulrich in dem Hochenhaußd di burger datz Sand Polten und ander erber leut, den die wandlung wol chunt ist. Der brief ist geben datz Sandpolten, nach Kristie gepurde uber dreuzehenhundert jar darnach in dem funf und dreissigistenf jar, an sand Laurencyg tag
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 318-319

    Original dating clausean sand Laurency tag

    Editions
    • Duellius, Exc. 191 nr. 59 (Auszug vom Originale), mit einem Siegelbilde auf Tafel VII, Nr. 72.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a so oder vielleicht sechs min dreissig; vgl. die Schreibung von C in Nr. 278, S. 325, Anm. b gegenüber der des Originals. b hehem.c ver Duellius. d Hohen haus derselbe. e Christez derselbe. f dreizzkisten derselbe. g Larentzen derselbe.1 Unter dem Texte stellt: Albrechtsperg. Littera Heinr. des Weichselpekchenumb den zehent ze Pulkendorf.2 Die Darstellung bei Duellius a. a. O. zeigt ein stark beschädigtes SiegelIV A 2, das gleichwol das Wappen ganz, von der Umschrift jedoch nur: † S. Hainri (!)Weich . . . . . erkennen lässt. 3 Dieser und die drei folgenden vier Zeugen fehlen bei Duellius.
    Places
    • St. Pölten
       
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