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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1340 IV 02
Signature: 1340 IV 02
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2. April 1340, St. Pölten
Konrad der Fritzendorfer verkauft einen Zehent zu Statzendorf, den er von der Kirche von Passau zu Lehen hat, Peter dem Woller und veranlasst die Uebertragungen der Lehenschaft an letzteren.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 334
 

cop.
C, 336 nr. 552

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    Ich Chunrat der Friczeinstorfer und ich Elspet sein hausvrow und alle unser erben wir verjehen und tuen chunt allen den di den prief sehent oder hörnt lesen, die nu lebent und hernach chunftig sint, das wir haben gehabt einen zehent dacz Staeczndorf, der unser lehen gewesen ist von unserm herren dem edln fursten pischolf Albrechten von Passaw und von seinem gotshaus ze Passaw, denselben zehent mit allem nucz und rechten als wir und unser vadern den herpracht haben in rechter lehens gewer, ze veld und ze dorf ze weingarten und ze paw chlain und gross versuecht und unversuecht, wie so das genant ist, also hab wir denselben zehent ze chaufen geben mit verdachtem muet und mit gunst aller unser erben, do wir iz wol getuen mochten, dem beschaiden mann Petrein dem woller purger dacz Sannd Pölten und seiner hausvrowen ver Margreten und irr baidera erben umb vier und funfzig phunt phenning wienner munz, der wir recht und redleich gewert sein. Wir haben in auch den vorgenanten zehent auf geben mit des obgenanten edeln fursten unsers lehenherrn hant pischof Albrechts ze Passaw‚ der inn denselbn zehent recht und redleich verlihen hat ze allem dem recht als wir den gehabt haben, allen ir frum furbas damit ze schaffen, verchaufen und verseczen und geben wem si wellen mit unserm guten willen an allen irresall, und wellen wir des ir scherm und gewer sein fur allew ansprache, als landes recht und gewonhait ist in Osterreich. Nement sew darüber dehainen schaden mit recht an dem egenanten zehent, den sull wir inn ablegen und sullen das haben auf allem dem gütt das wir haben in dem land ze Oesterreiche. Das inn die red also stet und unzebrochen beleib, daruber so gib ich vorgenanter Chunrat der Friczeinstorfferrb von Swarcza disen prief versiglt mit meinem insigl zu ainem warn urchund und stetten sicherhait diser sache. Des ist gezeug mein swager Jorg von Goczeinstorf mit seinem insigl. Der prief ist geben dacz Sannd Polten, nach Christes geburt uber drewzehenhundert jarc darnach in dem vierzigistem jarr, an dem swarzen suntag in der vasten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 334-335

    Original dating clausean dem swarzen suntag in der vasten



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a baidenn vgl. die folg. Anm. b wegen des Zeilenendes, C ist nämlich tets bemüht, den Rand des Linienschemas zu erreichen.c Duellius, fehlt in C.
    Places
    • St. Pölten
       
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