Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1344 I 06
Signature: 1344 I 06
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6. Januar 1344
Dietmar Rat aus Kilb verkauft dem Stifte eine Gülte, gelegen zu Kuffern an dem Berg, der die Gemein genannt wird.Source Regest:
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 357
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)
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fünf angekündigte Siegel sind abgerissen.1
Material: Pergament
Condition: hie und da von Moder angegriffen, in den beiden Längsfalten zerrissen und ungeschickt geklebt
C, 229 nr. 393
Ich Dietmar der Rat auz dera Chüluebb und mein hausfrawe Chünigunt und alle unser erben wir verjehen offenwar an disem prief und tuen chunt allen den di in sehent oder hoerent lesen, di nu lebent oder her nach chumftig werdent, daz wier mit verdachtem muet mit gesampter hant, ze den zeiten do wier iz wol getuen machten, haben ze chaufen gegeben herrn Otten von Hagenawe choerherren und aller der sampnunge dez gotshauss dacz Sand Poelten, ze den zeiten probst Dietmars und techent Wernharts dez selben genanten gotshauss, unsers rechten aigens ain phunt geltsc um zehen phunt phenning wienner münüzze, der wir recht und redleich gewert sein. Did selben gült dient man alle jar mit huenren und mit phenningen an sand Merteins tag und an sand Plasentag, und ain isleich huen ist geraite um vier phenning, von weingærten und von ækchern ze Chueffarn, di do ligent an dem perig der do haizzet die Gemain versuecht und unversuecht, als wirs und unser voervoedern in gwer und in nucze gehabt haben. Wer awer daz der vorgenanten gült icht mer funden wuerd denn ain phunt gelts mit ainer waren sicherhait, daz schullen seu uns gelten nach dem lauf dez ee genanten chaufes Wir geluben auch mit unsern triwen der ee genanten gult scherm und gewer sein des voer genanten gotshauss und der sampnunge dacz Sand Poelten fuer alle ansprach, als aigens recht ist in dem lande ze Oesterreich. Nemen awer di sampnugef dez gotshauss dacz Sand Poelten an der ee genanten gult chainen schaden mit recht, den schulle wier in ab legen an alle widerred, und schullen seu iz haben auf aller unser hab, auf uns und auf allem dem guet daz wir haben in Osterreich, wir sein lemptig oder toet. Daz di red also stet und unzebrochen weleib, dar ueber geb wier, ich Dietmar der Rat und mein sun Chuenrat und mein aidem Joerig von Goeczenstorf disen prief versigelt mit unsern insigeln zu ainer waren stetichait diser sache. Und dez ist zeug her Fridr. und her Seivrid von Hagenawe mit ieren aigenn insigeln. Der prief ist gegeben do gezalt ward nach Christes gepuerd dreuzehen hundert jar dar nach in dem vier und vierzkistem jar, an demg Prehem tag.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 357-358
Original dating clause: an dem Prehem tag
Editions:
- Duellius, Exc. 194 nr. 73 (Auszug aus dem Originale).
Language:
Notes:
1a dem C. b in diesem und den folgenden Fällen, wo ich ü setze, hat das Original u mit einfachem Strichlein darüber, C setzt in den beiden ersten und im letzten Falle einfach u, sonst wenn er es nicht unterdrückt (münze) das gewöhnliche ü. c C, im Orig. geht l durch den Bug verloren. d C, i fällt im Orig. in die Faltung. e C, im Orig. fällt r in die Längsfalte.f so!g auf Rasur, an Stelle von sand.1 Die älteren Rückenaufschriften: umb I Ib gelts ze Kueffaren; darunter, Chueffaren decken sich, von der Reihenfolge und einige Unwesentlichkeiten abgesehen, mit der Ueberschrift in C. Auch die beiden Regesten von der Hand D sind ziemlich gleichlautend.
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1344 I 06, in: Monasterium.net, URL </mom/StPCanReg/1344_I_06/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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