Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1343 IX 25
Signature: 1343 IX 25
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25. Oktober 1343
Abt Friedrich von Melk gestattet und bestätigt, dass Dietrich von Weissenburg dem Ulrich von Topel sein Haus zu Friedau verpfändet.Source Regest:
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 354
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 354
C, 259 nr. 437
Wir Fridreich von gots gnaden z'den zeiten abt dacz Melkch der heiligen samnung wir vergehen offnlich an dem brief und tuen chunt allen leuten die den brief sehent oder hörent lesen, daz für uns cham der jung Dietreich von Weizzenberch und sein hausfraw, fraw Ofmey und verseczten das haus dacz Vridaw mit verdachtem muet und mit guetleichem willen, mit unser hant, daz von uns lehen ist, herrn Ulreichen von Topel und sein erben mit all dem und darzü gehört ze veld und ze dorf gestifts und ungestifts, swie das genant ist, fur zwainzig phunt wienner phenning, der er sew weren sol z'den nachsten weinachten die schierest chomen. Taet er des nicht, so sol der vorgenant herr Ulreich von Toppl oder sein erben die vorgenanten zwainzig phunt phenning nemen dacz juden und ze kristen auf des vorgenanten Dietreichs des Weizzenberger und seiner hausfrawen frawn Ofmeyn schaden; und swaz er der vorgenanten phenning schaden nimt ze juden oder ze kristen, den er oder sein erben bei iren trewn gesagen megen, denselben schaden und haubtguet sol er und sein erben haben auf dem vorgenanten haus dacz Vridaw und auf all dem und darzu gehört, als vorgeschriben stet. Und wan der vorgenant herr Ulreich von Topel oder sein erben der vorgenanten phenning nicht lenger peiten wellent so süllen si sich des vorgenanten haus dacz Vridaw underwinden mit unserm gueten willen und mit des vorgenanten Dietreiches des Weizzenberger und seiner hausfrawen frawn Ofmeyn und all ir erben willen mit alle dem und darzu gehört, als vorgeschriben stet, an all klag und an all furbot und an allen krieg. Das dem vorgenanten herrn Ulreichen von Topel und sein erben die red staet und unzebrochen beleib, geb wir vorgenanter abt Fridreich ze Melkch den brief versiglten mit unserm aigen anhangunden insigel zu aim offen urchund und zu ainer vesten bestetigung der vorverschribn sache; der ist gegeben nach Christi gepuert dreuzehenhundert jar darnach in dem drei und vierzigistem jar, des nachsten phinstags vor sand Michels tag.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 352-354
Original dating clause: des nachsten phinstag vor sand Michels tag
Language:
Notes:
11 Ueberschrift: Graffendorf.
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1343 IX 25, in: Monasterium.net, URL </mom/StPCanReg/1343_IX_25/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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