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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1345 II 22
Signature: 1345 II 22
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22. Februar 1345, Wien
Die Gebrüder Stuchs verkaufen dem Gundakar von Werd eine Gült auf Ueberländäckern zu Oberndorf.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 366
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von vier Siegeln hängt das dritte2
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 328 nr. 541; D, 145 nr. 141

      x
      Ich Otte der Stuechsse von Wienner herberg und ich Hadmar der Stuechsse zue den zeiten pharrer ze Pernhartstal sein prueder und ich Lucas der Stuechsse auch ir prueder wir vergehen und tuen chunt allen den die disen brief lesent oder hoerent lesen, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wir mit unser erben gueten willen und gunst, mit verdachtem muet, zue der zeit do wir iz wol getuen mochten, recht und redleich verchauft und geben haben unsers rechten aigens drei schilling wienner phenning geltes, die da ligent datz Oberndorf auf ueberlent, die uns mit rechter fuerzicht und mit loez ze rechter tailung gegen andern erben an gevallen sind, mit allen den nutzen und rechten alz wir si in aigens gewer her pracht haben, umb an sechzig phenninga, vier phunt wienner phenning, der wir gar und gænzleich verricht und gewert sein, dem erbern manne Gundakchern von Werde und allen seinen erben fuerbaz ledichleich und vreîleich ze haben und allen irn frumen da mit ze schaffen, verchaufen versetzen und geben swem si wellen an allen irresal; und sein auch wir und unser erben unverschaidenleich der vorgenanten dreier schilling wienner phenning geltes Gundakchers von Werde und aller seiner erben recht gewern und scherm fuer alle ansprach, alz aigens recht istb und des landes recht zec Oesterreich. Wær aber daz in mit recht daran an icht ab gieng, daz suln si haben auf uns unverschaidenleich und auf allem unserm guet, daz wir haben in dem land ze Oesterreich, wir sein lebentig oder tode. Und daz diser chauf fuerbaz also stæt und unzerbrochen beleibe, dar umbd so geben wir in disen brief zue einer ewigen vestnunge diser sache versigilt mit unsern insigiln1 und mit unsers oehaims insigil hern Otten von Planchenstâyn, der diser sache gezeug ist mit seinem insigil. Dieser brief ist geben ze Wienne, nach Christes gepurd dreuzehen hundert jar dar nach in dem fuemf und vierzgisten jar, dez eritags in der andern ganzen vastwochen.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 366-367

      Original dating clausedez eritags in der anderen ganzen vastwochen

      Editions
      • Duellius, Exp. 91 nr. 67 (Auszug aus D) mit Siegelbildern auf Taf. IX nr. 92 und 94.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a fehlt in D.b beide Worte fehlen in D. c recht ist in D. d darüber C.1 a. a. O. Nr. 94: IV A 2 (fünfeckig): † S. Ottois. Stvcsois . d' Wienerherp. und Nr. 92 (das noch im Orig. vorhandene): IV A 2: † S. Lvcasii. Stvcsois (Duellius liest S. Lvce. Stichssonis, was, obzwar es richtiger ist, nicht gelesen werden kann); zu beiden Seiten des Schildes befinden sich, soviel ich zu unterscheiden vermag, je vier Sterne, nicht je drei Ringe, wie bei Duellius.2 Rückaufschrift des Orig.: Herczogenbürkch. De Oberndorf III ß gelts (auf uberlend.) Die eingeklammerten Worte fehlen in C; dagegen bringt hier D folgenden Zusatz: dem Gundagkher von Werd gehörig, ist ins da in puch (D) geschriben am 145ten plat. In D findet sich keine entsprechende auf C bezügliche Beifügung.
      Places
      • Wien
         
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