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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1366 II 02
Signature: 1366 II 02
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2. Februar 1366, St. Pölten
Heichenreich der Hagenauer tauscht vom Stifte den Hof zu Trasdorf gegen einen solchen Hof zu Schauching ein.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 655
 

cop.
B, 62' nr. 99 D, 294' nr. 286.

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    Ich Haydenreich der Hagnawer, ich Kathrey sein hausvrou uud all unser eriben vergehen und tuen chunt allen den di disen brief an sehent oder hoernt lesen, die nu lebent und hernach chuenftig sind, das wier mit wolbedachtem muet, mit guetlichem willen, nach rat unsrer nachsten und pesten vreunt, mit gesambpter hant und z'der zeit do wier es mit recht wol getuen mochten, recht und redlich aus gewechselt und gegeben haben den erwierdigen und geistlichen herren hern Vlreichen dem Veyrtager probst des gotzhaus datz Sand Poelten und der gemain des conventes daselbes und allen iern nachkoemen unsern hof datz Schowhing gelegen in Piricher pharr und alles das daz dar zue gehoert, es sei pau wismad oder holz, ze veld und ze dorfe, es sei gestift oder ungestift, versuecht oder unversuecht, wie das alles genant ist oder wo das gelegen ist, und haben in auch ge geben drew phunt fumf schilling und neun phenning wienner muenz geltes daselbs datz Schowhing gelegen auf acht hofsteten und auf ueberlend, und haben in auch gegeben alles das daz wier da selbes haben ze veld und ze dorfe, wie das genant ist oder wo das gelegen ist, und das wier alles von dem hochwierdigen fuersten pischof Albrecht von Pazzowe ze lehen gehabt haben, und schullen sew den selben hof ze Schoewhing mit aller seiner zuegehoerung di vorgenanten gult und was wier daselbs gehabt haben fuerbas ledichleich und vreileich haben und allen iern frumen da mit schaffen mit verchoufen versetzen und geben wem sew wellen, wie in und ierm gotzhaus das aller pest wol choem und fueg an allen chrieg und ierrsal, und schullen auch sew di aigenschaft selb zu ierm gotzhaus pringen, also das wier da mit nichtes schullen noch wellen haben ze schaffen. Und fuer di obgenanten uns rew gueter habent sew uns ausgewechselt und gegeben iers rechten aigens ierna hof gelegen datz Drestorf, den sew von hern Choln von Sёldenhofen und von vrowen Elspeten seinr hausvrowen gechouft habent und alles daz daz dar zuegehoert, es sei pau oder wismad, ze veld und ze dorfe, es sei gestift oder ungestift, versuecht oder un versuecht, wie das alles genannt ist oder wo das gelegen ist, und habent uns auch gegeben zwaie phunt und siben und zwainzig wienner phenning geltes do selbes datz Drestorf gelegen auf behausten guetern und auf ueberlend und habent uns gegeben alles das daz sew daselbes habent, ausgenomen der gueter di sew und ier gotzhaus von alter da gehabt habent und auch ausgenomen der vogteie und guelt di auf des abptes guetern von Choetweig gelegen sind, also das wier den selben hof mit seiner zuegehoerung di obgenanten guelt und was dar zue gehoert oder was sew daselbes habent, an di egenanten iers gotzhaus alte gueter und di vogteie des sew uns nicht gegeben habent, fuerbas von in und ierm gotzhaws ze lehen haben schullen wier und unser eriben, es sein sun oder toechter, mit allen nuetzen und rechten, als das her Chol von Seldenhofen, vrowe Elspet sein hausvrowe und auch sew gehabt habent, und in lehens weis allen iernb frumen damit schaffen an allen chrieg und ierrsal. Und sein wier ich Haydenreich der Hagnawaer und ich Kathrey sein housvrowe mit sambpt unsernc eriben des obgenanten hofs datz Schowhing der guelt und gueter und was wier da haben des vorgenanten probst Vlreichs des conventes und gotzhaus datzd Sand Poelten recht gewern und scherm fuer alle ansprach, als lehens recht ist und des landes recht ze Osterreich. Get in fuerbas dar an icht ab mit recht oder ob sew icht chrieg oder ansprach daran gewunnen, von wem das wer, das schullen wier in alles ausrichten ablegen und widercheren, und schullen sew das haben auf uns und auf alle dem guet das wier haben in dem land ze Oesterreich oder wo wier das haben, wier sein lebentig oder tode. Darueber zu ainem offen uerchund und zu ainer ewigen vestigung der sach so geb wier den brief versigelt mit mein obgenanten Haydenreichs des Hagnawer insigel, mit meins prueder insigel Seyfriets des Hagnawer, mit meins oehaims insigel Albrechtes dez Newnhofer und mit meins swager insigel Sweikkers des Schouhinger, mein vorge¬nanter Kathrein prueder, di wier des vleizzichleich gepeten haben, das sew der sache zeugen sind mit iern insigeln. Geben datz Sand Poelten, nach Christes gepuerd dreuzehen hundert jar darnach in dem sechs und sechzigisten jar, an dem ersten sunntag in der vasten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 655-656

    Original dating clausean dem ersten sunntag in der vasten

    Editions
    • Duellius, Exc. 57 nr. 69 (Auszug aus B).


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a ain D.b unsern D.c allen D.d fehlt in D.1 Ueberschrift in B: Hern Haydenreich brief des Hagnawer umb den wechsel des hofs datz Schowhing und des hofs datz Drestorf.
    Places
    • St. Pölten
       
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