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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1366 V 23
Signature: 1366 V 23
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23. Mai 1366, St. Pölten
Friedrich von Schauching verkauft dem Stifte seine Hofmark daselbst.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 662
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

vier Siegel fehlenMaterial: Pergament
Condition: von Moder angegriffen
    Graphics: 

    cop.
    B, 62 nr. 98; D, 369 nr. 354.

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      Ich Fridreich der Schauhingaer und ich Ann Weikchartes des Stainmaizzel tochter und unser erben vergehen und tün chund allen den die disen brief an sehent oder hoernt lesen, die nu lebent und hernach chünftig sind, daz wier mit gueter voerbetrachtung, mit guet lichem willen, ze der zeit da wier es mit recht wol getuen machten, recht und redlich verchauft haben unser hofmarich datz Schawhing gelegen in Pirhar pharr und alle di aekcher wismad und holz daz dar in gehoert mit aller anderr zuegehoerung wie die genant ist oder woe di gelegen ist, ze veld und ze dorfe, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht, und das alles genoemen ist aus dem hof der Sweikkers des Schauhinger gewesen ist und noch dar in gehoert und auch von alter dar in gehoert hat, und alles das daz wier haben daselbs ze Schaewhing, ausgenoemen zwaier tagwerch wismates gelegen in der Gruemadwisa1 und ain jeuch holz gelegen ze Chuenlach des wier nicht verchauft haben, daz alles unser rechtes lehen gewesen ist von unserm genaedigen herren pischolf Albrechten von Pazzawe, mit allen ern nützen und rechten, als wier das in lehens nutz und gewer unversprochenlich inngehabt und her pracht haben, umb ains und dreizzich phund wiennaer phenning, der wier genzlich verricht und gewert sein, dem erwerdigen und geistlichen herren hern Ul reichen dem Veyrtagêr probst ze Sand Polten und dem convent ge main daselbs fuerwas ledichlich und vreilich ze haben und allen iern frumen da mit ze schaffen verchaufen versetzen und geben wem seu wellen an allen iersal. Und sein wier des ier recht gewern und scherm fuer alle ansprach, als lehens und des landes recht ist in Österreich; gêt in fuerwas dar an icht ab mit recht oder ob sew mit recht icht chriegs oder ansprach daran gewunnen, von wem das wêr, das süllen wier in alles ausrichten ablegen und widerchern und sullen seu das haben auf uns und auf alle dem guet daz wier haben in dem lande ze Oesterreich oder woe wier das haben, wier sein lebentig oder toed. Mit urchund des briefs versiglt mit mein Fridreichs des Schawhinger insigel, mit Jansen des Stainwergêr insigel, mit Sweikkers des Schawhinger insigel meins vettern und mit Leben des Lostorffaer insigel meins swager, die diser sach zeugen sind mit iern insigellen; und wenne ich vorgenante Ann nicht aigens insigls han, verpind ich mich mit meinem trewen under di gegenwuertigen insigl alles das stêt ze haben das voer geschrieben stet. Geben ze Sand Poelten, nach Christes gepuerd drêwzehen hundert jar darnach in dem sechs und sechzgistem jar, an dem heiligen phingst abent.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 662-663

      Original dating clausean dem heiligen phingst abent

      Editions
      • Duellius, Exc. 56 nr. 68 (Auszug aus B).


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a Gruntwiß D.1 Diese besitzt das Stift schon seit 29. September vorausgehenden Jahres (Nr. 520).2 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in B; (Pirichech . D.) (LXXXXVIII) Fridreich brief des Schawhinger umb di hofmarch datz Schawhing.
      Places
      • St. Pölten
         
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