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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 V 12
Signature: 1367 V 12
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12. Mai 1367, Wien
Herzog Albrecht bestätigt den Verkauf des Gutes zu Wentendorf a. d. Pielach durch Marquart Turs von Tirnstein an das Stift.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 679
 

cop.
C, 80 nr. 127.

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    Wir Albrecht von gotes genaden herzog ze Osterreich, ze Steyr, ze Kerenden und ze Krain, grafe ze Tyrol etc. bekennen und tun kund offenlich mit disem brief umb die vischwaid ze Wentendorf auf der Piela in der pharre ze Gravendorf gelegen, die unser ge trewer Marchart der Turs von Tyernstain ze lehen hat von uns ge habt und die er mit unserm willn und gunst gegeben hat den erbern und geistleichen leuten brobst Vlreichen und dem convent ze Sand Polten umb vier phund phenning gelts dacz Syrnik bei Melk auf ainem lehen und auf zwain hofstetten gelegen, der aine leit ze Haw noltstain und die ander ze Wintpassing, die derselben geistleichen leut rechts aigen gewesen sind, das wier die aigenschaft der egenanten vischwaide ze Wentendorf mit wolbedachtem muet, noch rat unserr herren die ze zeiten bei uns waren, und mit rechter wissen den obgenanten brobst Vlreichen und dem convent datz Sand Polten und ir nachkommen und durch aller unserr vordern und nachkomen seln trost und hail willen gegeben haben und geben auch, also das si die furbas ewichkleich innhaben und niessen sullen und allen iren frumen damit schaffen, als in das aller pest chome und fuge, ze geleicher weiß und in aller der mass als si mit andern irn aigen guetern tuent. Mit urchunt dicz briefs besigelt mit unserm insigel. Der bref2 ist geben ze Wienn, an sand Pangracy tag, nach Kristi gepurd dreu zehenhundert jar und darnach in dem siben und sechzigisten jare.||
    d. dux, mag. curie de Ried et alii consules.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 679

    Original dating clausean sand Pangracy tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Die Ueberschrift, als von D herrührend, bleibt unberücksichtigt.2 Das wäre eigentlich die deutsche Abkürzung des lateinischen breve, worauf ja unser »Brief« zurückzuführen ist. Dass nun das provençalische brief und nicht bref, ob man es nun für nordfranzösisch oder deutsch halten will, den Vorzug gefunden hat, dürfte mit der Herkunft des deutschen Minnegesanges zusammenhängen, vielleicht auch mit einer gewissen Vorliebe für den klangvolleren Zwielaut.
    Places
    • Wien
       
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