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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 V 15
Signature: 1367 V 15
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15. Mai 1367, Wien
Hartnied von Losenstein verkauft dem Stifte Gülten zu Hainfeld und Kirchberg.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 680
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von vier Siegeln ist nur das letzte beschädigt vorhandenMaterial: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    B, 70 nr. 111; D, 140' nr. 137

      x
      Ich Haertneyd von Losenstain, ich Agnes sein hausfrawe und all unser erben vergehen und tuen chunt allen den die den brief an sehent oder horent lesen, die nu lebent und hernach chünftig sind, daz wier mit wolbedachtem muet und guetlichem willen, z'der zeit da wier es mit recht wol getun machten, recht und redlich verchauft haben unsers rechten vrein aigens daz wier gehapt haben, siben pfund sechs schilling und aecht phenning wiennaer phenning geltes, ain ieglich phunt gelt umb vierzehen phunt phenning. Und ist das selb gelts gelegen auf den nachgeschriben guetern: des ersten ze Hainveld in der Prunst auf Andres hof zwelf und fümf schilling phenning geltes und sibenzehen chês der ieglicher dreier phenning wert sei; darnach auf Weigandes hofstat datz dem prüklein fümf und vierzg phenning geltes, drei halb Rabenstainer chês die all drei vier und zwainzg phenning wert sein, und zwen chlain chês die paid vier phenning wert sein; auf Hertneyds hofstat am perg ze Eber hartstorf zwainzg phenning und zwen chês die vier phenning werd sein; geltes daselbs von ainem akcher und von ainer wis sechs phenning geltes; auf Hainreichs des Jungen hofstat fuemf und vierzg phenning, vier halb Rabenstainer chês die all vier zwaier und dreizzich phenning wert sein, und zwen chês fuer vier phenning geltes; auf Hainreichs von Pauengarten hofstat fümf und vierzg phenning, vier halb Rabenstainer chês fuer zwen und dreizzich phenning, zwen chlain chês fuer vier phenning; darnach auf Hainreichs guet im Pauengarten und auf Vlreichs guet daselbs ainen mutt choern geltes gegeben und geraitet fuer ain phund phenning, ainen mutt habern geltes fuer ain halbs phunt phenning geraitet und zwen phenning geltes; auf Otten guet daselbs zehen schilling und zwelf phenning geltes, vier heribsthuenr fuer aecht phenning, sechzg aier geltes fuer sechs phenning. Darnach in Chirichperger pharr: auf Uelreichs guet an dem Geiersperg fuemfzehen schilling phenning geltes, ainen metzen poen fuer sechzehen phenning geltes und fuer zwai tagwerch mad sechzehen phenning geltes; darnach auf Stephans guet im Satel siben schilling und zehen phenning geltes. Dieselben gült und gueter mit alle die und dar zue zue gehoert ze veld nnd ze dorf, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht, wie das alles genant ist oder woe das gelegen ist und auch mit allen den ern nützen und rechten, als wier die an alle erbvogtei in nutz und in gewer inne gehapt und herpracht haben, haben wier verchauft und geben umb hundert phund aecht phund siben schilling und zwen und zwainzg phenning, alles wiennaer phenning, der wier gar und gёnzlich verricht und gewert sein, dem erwierdigen geistlichen herren hern Vlreichen dem Veyrtagêr probst des gotzhaues datz sand Poelten, seinem convent daselbs und allen iern nachkoemen fuerwas ledichlich und vreilich ze haben an alle erbvogtei und allen iren frumen da mit ze schaffen mit verchaufen versetzen und geben wem seue wellen an allen iersal, und sein auch der obgenanten guelt und gueter aller ier, iers gotzhaus und ier nachkoemen recht gewern und scherm fuer alle ansprach, als aigens recht ist und des landes recht in Osterreich. Get aber in fuerwas dar an icht ab mit recht, oder ob seu mit recht icht chriegs oder ansprach daran gewunnen, von wem das wêr, das süllen wir in alles ausrichten ablegen und widerchern an all ir mûe und an allen iern schaden und sullen si das haben auf uns und auf allem unserm guet, daz wier haben in dem lande ze Osterreich oder woe wier das haben, wier sein lebentig oder toed. Des zu ainem offen urchund der sach geb wier dem egenanten gotzhaues datz sand Poelten den brief versiglt mit mein vorgenanten Hêrtneydes insigel von Losenstain und mit meins prueder insigel hern Dietmarn von Losenstain und mit meins vettern insigel hern Ruedolffs von Losenstain und mit hern Dietmarn insigl von Ror,2 die ich des vleizzichlich gepeten han, daz seue der sach zeugen sind mit iren insigeln. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes gepürde dreuzehen hundert jar darnach in dem siben und sechzgistem jar, des nachsten samptztags nach sand Pangracii tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 680-681

      Original dating clausedes nachsten samptztags nach sand Pangracii tag

      Editions
      • Müller, Appendix diplomatica nr. 28 in Duellius, Misc. 1, 427 und Maderna, 1, 196 (aus B); Duellius, Exc. Gen. 209 nr. 144 (Protokoll und Sieglerkatalog aus dem Orig.).


      LanguageDeutsch

      Notes
      11 IV A 2: . . . ietmare . de . . .2 Rückaufschrift des Originals und Ueberschrift in B: [Wilhalmspuerk E) CXI Daz ist der brief von hern Hartneyden von Losenstein umb VII lib. (siben phunt B) VI sol. (sechs schilling B) VIII den. (und acht phenning B) geltes bei Hainfeld und anderswo. Die Stelle in [ ] nur im Originale und zwar durchstrichen; über den Ortsnamen setzt eine spätere Hand Hainfeldt.
      Places
      • Wien
         
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