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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1369 II 18
Signature: 1369 II 18
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18. Februar 1369, St. Pölten.
Das Stift verkauft dem Reinhard Wiener einen Hof und Gülten zu Friesing um 66 Pfd. Wr. Pf. zu 12 Pfd. Wr. Pf. Burgrecht.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 55
 

cop.
C‚ 7 nr. 9.

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    Wir Ulreich von gots genaden brobst des goczhaus dacz Sand Polten und wir der convent gemaincleich daselbs bekennen und tun kund offenleich mit dema brief allen den die in sehent hornt oder lesen, die nun leben und hernach kunftig sind, das wir mit unser aller gutem willen und gunst, mit verdachtem müt, zu der zeit da wir es mit recht wol getun mochten, recht und redleich verkauft haben unser und unser goczhaus rechten aigens, unser hofmarich ze Friesing gelegen in Geroltzstorffer pfarr, und unsern paungarten daran, darnach aindlef schilling und sechs wienner pfening gelts gelegen daselbs ze Friesing auf vier behaussten hofsteten, der jearleich Hainreich der Payr ain halbs pfunt von seiner hofstat und Hainreich Kristans sun ain halb pfunt von seiner hofstat und Kristan sechzig pfening von seiner hofstat und Hainreich der Behem sechs und dreissig pfening von seiner hofstat dienent an sand Michels tag; darnach so haben wir verkauft aindlef schilling und zwen wienner pfening gelts gelegen daselbs dacz Friesing auf purkrecht ekchern, die weilnt aus der obgenanten hofmarich gegeben sind, die man jearleich dient an sand Michels tag. Dieselben hofmarich und den pawgartenb gelegen daran, die obgenanten gult auf den vorgenanten vier hofsteten und auf den purkrecht ekchern haben wir verkauft und geben umb sechs und sechzig pfunt wienner pfening, der wir gar und geanzleich verricht und gewert sein, dem erbern und beschaiden Reinharten dem Wienner und seinn erben, so beschaidenleich das sew das von uns und unserm goczhaus ze rechtem purkrecht haben sullen, zugleicher weis als purkrechts recht ist in dem land ze Osterrich, und sullen uns furbas ze rechtem purkrecht davon dienn zwelif wienner pfening alle jar an sand Michels tag unverzogenleich; auch sullen und mugen sew mit der vorgenanten hofmarich mit dem paungarten daran und mit den gulten auf denegenanten vier hofsteten und ekchern mit unser und unserr nachkomen handen gunst und willen in purkchrechts recht und weise furbas allen irn frumen geschaffen mit verkaufen versetzen und geben wem si wellnt, an allen krieg und irrsall; und sein wir desselben irs purkrechts unsres aigns ir recht gwern und scherm fur all ansprach, als aigns und purkrechts recht ist und des landes recht in Osterreich. Get in furbas daran icht ab mit recht oder ob si mit recht krieg oder ansprach gewunnen, von wem das wear, das sullen wir in genzleich ausrichten ablegen und widerkern, und sullen si das haben dacz uns und auf allen den guttern die zu unserm goczhaus gehornt. Mit urkund des briefs besigelten mit unsern zwain grassen anhangunden insiglen. Geben dacz Sand Polten, nach Kristi gepürd dreuzehen hundert jar darnach in dem neun und sechzigistem jare, des suntags in der ersten vast wochen.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 55-56


    Notes
    11 Keine regestierende Notiz, obwol dafür ein Baum offen gehalten ist. a Die Wiederholung dieses Wortes ist mit Mennig durchstrichen; vom Minator rührt auch zum grössten Teile die Interpunction her. b so.
    Places
    • St. Pölten.
       
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