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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1376 VIII 30
Signature: 1376 VIII 30
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30. August 1376
Otto der Sierniker verkauft dem Stifte in die Zeche 6 Pfd. Wr. Pf. Geld auf 30 Joch zu Feilndorf um 11 Pfd. Wr. Pf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 179
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

zwei Siegel ab. Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 346 nr. 563.

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      Ich Ott der Syernikchêr und all mein erben vergehen offenlich mit dem brief allen den die in sehent hoernt oder lesent, di nu lebent und hernach chuenftig sind, daz wir recht und redlich verchauft haben sechs schilling wiennêr phenning geltes, di gelegen sind dacz Veylndorf auef dreizzikch jeucharten akchers ueberlendes auf ieder jeuechart sechs phenning, di man jerlich dient an sand Michels tag: von erst Ulrich von Rueczestorf von zwelf jeuecharten zwen und sibenzig phennig, Michel daselbs von siben jeuecharten zwen und virzig phennig Fridreich von Rueczestorf von drin jeucharten achzehen phennig, Stephan Lechnera von vier jeucharten vier und zwainzig phennig und Chuenrat von Sawdorf von vier jeucharten vier und zwainzig phening, daz wir ze lehen in wechsels weise von unserm genêdigen herren hern Leuetolden probst und dem goczhaus ze Sandpoelten gehabt haben; di obgenanten sechs schilling wienner phennig geltes haben wir dem egenanten hern Leuetolten probst und dem convent ze Sandpoelten verchaüft in ir zeche umb aindlef phunt wienner phennig, der wir von in genzlich verricht und gewert sein, so beschaidenlich daz si fuerbas mit den obgenanten sechs schilling gelts allen irn fruem schaffen suellen, verchauefen verseczen und geben wem si wellen an allen irsal. Und sein wier dez ir recht gewern und scherm fuer all ansprach, als lehens recht ist in purchrechsb weise und dez landes recht in Osterreich; get in aber daran icht ab mit recht, daz süllen si haben dacz uns und auf all dem guet, daz wier haben in dem lande ze Oesterreich, wir sein lebentig oder tode. Mit uerchund des briefs besiglten mit meinem insigl; und der sach ist gezeueg Veyt der Sîernikchêr mein vetter. Geben nach Christi gepuerde dreuezehenhundert jar und darnach in dem sechs und sibenzkistem jare, an sampztag nach sand Augustines tag.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 179-180
      Editions
      • Duellius, Exc. Gen. 212 nr. 157 (Protokoll aus dem Original, dem vorhandenen?).


      Notes
      11 Rückaufschrift des Originals und Ueberschrift in C: Menkch. Der brief sait umb den dienst (6 ß d Zusatz von D im Original) der purchretaeker (purkchrecht akcher C) genumen auz VIr. hof von Veilndorf, gechauft von Otten dem Syrnincher auf der herren zech ze Sant Polten (ist purkhrecht zum gotshaus D wie oben).a der Zuname fehlt in C. b purkchrechts C.
       
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