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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1377 III 08
Signature: 1377 III 08
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8. März 1377
Konrad der Hirsch von Brunn verkauft dem Dietrich Becker von St. Pölten einen Weingarten zu Perchtoldsdorf.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 188
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Mit einem beschädigten Siegel, das erste fehlt;Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 359 nr. 579.

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      Ich [Chunrat der Hierzz von Prunn]a und ich Angnes sein hausfrow und all unser erben wir vergehen an dem prief, daz [wir mit] gueten [willen, mit verdachtem mütt und mit] gesampter hant, ze der zeit da wier es mit recht wol getuen [mochten, mit] des [permaister hant Ruegeren des Waldner] ze Perchtolczstorf ze den [zeiten pergmaister] des erbern mans hern [Niclas des Stainer purger ze Wienne, recht und redleich verchauft haben] einen [weingarten] des zwai [rehel ist gelegen pei Perchtolczstorf in der Sumerhagnaw zenechst Cristans weingarten] des Chrewzzen, do man von dem egenanten [weingarten alle jarr dint dem vorgenanten Niclasen dem Stainer einen] emmer weins ze perchrecht und einen wienner [phenning ze voitrecht und nicht mer, denselben egenanten] weingarten haben wir verchauft und geben mit allen dem nutz und [rechten als wir den] unversprochenleich in perchrechts gewer her pracht haben und alz ouch der mit alter herchomen ist, umb [subenzehen] phunt phenning und umb drei schilling phenning wienner munezz, der wier ganz und gar verricht und gewert sein, dem [erbern mann] Dyetreychen dem Pekchen von Sannd Pölten und Christein seiner hausfrown und ier paider erben furbas [ledichleich und] freileich ze haben und [allen]b iren frumen damit ze schaffen, verkaufen verseczen und geben wem sew wellen, an allen chrieg und ierrsal. Und sein ouch wir ich obgenanter Chuenrat der Hierzz und ich Angnes sein hausfrow mitsampt allen unsern erben unverschaidenleich des egenanten weingartn des vorgenanten Dyetreychen des Pekchen und Christein seiner housfrawn und ier paider erben ier recht gewer und scherme fuer alle ansprach, alz chaufsc und përchrechts [recht ist und] des landes recht in [Österreich; wêr] aber daz sew fürbas mit recht icht chriegs oder ansprach daran gewunnen, von wem daz [wer,] daz schullen wir inn genzleich ausrichten und widerchern an allen iren schaden, und sullen sew daz haben auf uns [unverschaidenleich] und auf alle dem guet das wier haben in dem lande ze Oesterreich oder wo wier es haben, [wir sein lembtig oder tod. Und das der] chauef fuerbaz stêt und unzebrochen peleib und wann wier selb aigens insigel [nicht haben, darumb so geben wir inn den] prief ze einem offenn ürchunt der sach versigelten mit des përchherren [insigl des obgenanten erbern mans Niclas] des [Stainer purger] ze Wienne2 und mit des erbern mans insigl Larenczs [dez Scharrer ze den zeiten judenrichter ze Perchtolczstorf, den wir] des vleizzichleichd haben gepetten, das er der sach gezeug ist mit seinem insigl3 im an schaden. Der prief ist geben nach Christs gepurt dreuzehenhundert jar darnach in dem siben und sibenzigisten jar, des suntags in der vasten alz man singet Letare.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 188-189

      Comment

      Schäden: Besonders am oberen Teil mit ausgebreiteten Moderstellen (vielfach ist die Schrift zum Opfer gefallen)


      Notes
      11 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in C: Perichtolczdarff. Umb ein weingarten ze Perchtolczstorff in der Sumer Hagnaw. Von späterer Hand (nicht D): Nichil valett.2 fehlt. 3 IV A 2 (Wappen unkenntlich): † S. . . oren . ivs Scharer. — Das Secretsiegel zeigt im Dreiecksschild ein unciales E unter einer Dreililienkrone.a Ueberall, wo die Stellen im Original nicht oder nur schwer lesbar waren und daher nur aus C geschöpft wurden, kommt [ ] zur Anwendung.b fehlt in C, im Orig. stark verblasst, aber doch unverkennbar. c C‚ ehaufs Orig. d vleizz. Orig. und C.
       
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