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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1388 V 22
Signature: 1388 V 22
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22. Mai 1388
Stefan Fauchter, Pfarrer zu Böheimkirchen, und sein Bruder Jörg kaufen vom Stifte das Haus Fridau sammt der Hofstatt zu Grafendorf, doch ohne die Fischweide, um 100 Pfd. Wr. Pf. mit einer jährlichen Burgrechtsleistung von 24 Pf. zu Michaeli.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 299
 

cop.
C, 39 nr. 58.

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    Ich Steffan Faüchter zden zeiten pharrer zu Pechemkirichen, ich Jorig Fauchter sein brüeder und all ünser erben verjehen offenleich mit dem brieff umb das haus gelegen ze Fridaw auf der Piela in Grafendarffer pharr und was darzü gehört mitsambt der hofstat ze Grafendarff, da zden zeiten Herel auf gesessen ist, das wïr von den erwïrdigen geistleichen herren hern Ffridreichen brobst und dem convent ze Sandpolten gechauft haben umb hundert phunt wienner phenning, ausgenömen der vischwaid und aller prünneder daselbs di ze visschen sind und gevisschen mag, di vörmalen zu dem egenanten haus gen Ffridaw gehört haben, der haben wïr von in nicht gekauft und wïr süllen nichts damit ze schaffen haben, alzo weschaidenleich das wïr in fürbaz dem vörgenanten gotshaus zu Sand Polten und allen ïren nachkömen daselbs von dem egenanten haus ze Ffridaw und von aller zügehörung, es sei paw wismad waid holz weidech aw mit sambt der vörgenanten hofstat zu Grafendarff wie das genant ist, alle jar jearleich vierundzwainzig phenning an sand Michels tag ze pürkrecht dienn und geben süllen unverzogenleich und nicht mër. Tetten wïr dez nicht, so habent si wandel und recht darauf als auf anderem irem behaustem versessem pürkchrecht, daz zu dem egenanten ïrem goczhaus gehört. Auch lüben und verpind wïr uns‚ was man zu der vest gen Wolfstain von dem vörgenanten haus ze Ffrïdaw raichen sol, das wïr das alles selb ausrichten und geben süllen an all ïr und des egenanten goczhaus schëden zu Sandpölten, alzo das si nichts damit süllen ze schaffen haben. Wär aber daz wïr in den egenanten sachen indert saumig wölten sein, waz si und dasselb ïr gotshaus des scheaden neamen wie di genant sind, daz schüllen si haben dacz uns und all dem gütt wie das genant ist, daz wïr haben, wir sein lebentig oder tad. Mit ürkund dez briefs den wïr in besiglten geben mit unsern zwain insigeln; und der sach ist gezeug der erber Chuenrat der Eschenrieder mit seinem insigel im an schaden, den wïr fleissikleich darumb gebeten haben. Der brieff ist geben an vreitag vör gotzleichnam tag, nach Kristi gepürd dreuzehenhundert jar darnach in dem achtundachzigisten jare.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA II, Wien 1901) S. 299-300


    Notes
    11 Ueberschrift: Vmb das haus Fridau choufbrief (Fridau steht uber durchstrichenem Renestorff).
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