Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. I.XVII , S. 252
Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. I.XVII , S. 252
Lum Dux i>Ie»vie>, U»I«llti»e Weil derHerzog zuSchleswig-
<F»tturpien,i», liefen, OKristi». Holstein-Gottorf den allerchristlich-
ni»»i„,u«, instanter r«A»verit, ut sten Köllig inständig gebeten hat,
«ktiriü 8Uil ellicueiter pru r«8ti. daß er seine Bemühungen für
turiune prsetati Unci», iuxt» te- dieWiederherstellung vorgenannten
Iivrern 'i'rsetstuun, KvllsoKil^en. Herzogs nach dem Inhalt des rod-
»i», tt»fnie,i8i8 et >v e8tpn«Iiue schildischen, kopenhagenschen und
i,»pen,Ieret, te8ti>tu»<jue pr»e- westphälischen Friedens mit Nach-
(lietus vux prsetere» «it^ nikil druck anwenden möchte, u. gemeld-
se ms^i» exuptsre, nulln, ut ter Herzog überdem versichert hat,
qusntueius in smieiti»n> re^i» daß er nichts mehr wünschet, als
ünnise reei>,eretur: Prae,lietu8 daß er je eher je lieber dieFreünd-
Kex »,I te8tun,Ium tinien>Ii >,rae- schaft des Königes zu Dännemark
senti8 Kelli <Ie»i,>erium, »<j re. erlangen möchte: so bewilliget er-
oui8itiuneiu li«Ai8 OKri8ti»ni8> wähnter König, um sein auf die
»ii»i, st^ue in eiu8äeni r«8pe- Endigung des Krieges abzielendes
«tum eo»8entit, uti viAvre Kuiu8 Verlangen an den Tag zu legen,
ärtieul, «un8entit, in r«8titutio- auf Begehren des allerchristlichsten
' nen, pi-gefuti vueiz, in ip8iu« Königes und aus Hochachtung ge-
vitiune», Pr«uin«is8, l^uva et gen ihn, vermöge dieses Artikels
l^rbe», in eu lju» nun« inveni. dieWiederherstellung obgenannten
untur 8t»tu, uti et in >„versini. Herzogs in seine Länder, Provinzen,
täten, vti vue.^nt, qua« ip8i vi- Oerter u. Städte, in dem Zustande,
Alire 1>i,ot»tu„nl kiv,l8ckil,l«n»i8 worin« sie sich jetzt besinden, wie
et llilsniensi», eumnetit, i>» ut auch in die Souverainität, welche
quie<jui,I l>u8t„><»I»n> actum, nui. ihm vermöge des rodschildischen u.
ve '1raet»t»8 initi tuerint, Nlil- kopenhagenschen Friedens zukömmt,
lun, illis i^feiiint ,>ri,eiu,Iiviuni, so daß was hernach gehandelt, oder
8UNI-» nvniinuti »Ute», 1','»et«t»8 was für Tractaten geschlossen wor-
liu<l8cKil,Ien8i8, 1lilfnie»8i8 et den sind, denselben nicht schädlich
Weiitnlittliile, in V„,„ibu8 et 8i„. seyn, hingegen obenerwähnter rod-
zu>i8 .^rtieuli8 ljuu«<I 8„ni-iilii«tun>» schildischer, kopenhagenscher und
vueem lüutturpien8en, in nlen« westphälischer Friede in allen und
vißvre per,»it„eiint, ita a« 8i jeden Artikeln, so weit sie gedach-
verl,utenu8 truetlltui Kuio e»8ent ten gottvrsischen Herzog betreffen,
inserti. ^uonisn, vniun«8 et in voller Kraft, so als wenn sie von
psetu nere,Iiti,riu, ^U!,e tun« ten,. Wort zu Wort diesem Tractat ein-
Abgedruckt nach des Hochfürstlichen Hauses Schlesw. Holst, gerechtsame, Beilage 16.
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vor!» inter utrsnique liegism »oilieet Ilueslemque rlol»»tiesn> Lottorpiensem Oonium interee»» »erant, per »uprsllict»» 1r«ets> tu» eonlirnist» sunt, evnventum est, quoll pr.ieilietae I^nione» et nsets berellitsri» in plenu vis^ore verinanesnt, »tque utrinque ex- uote et von» tili« «b8»rventur, it» ut «equiequsin »ul> quoeu»- c^ue pr»etextu vontr» ills sg»» tur.
Kestitut!« j>r»es»ti Duci» H«I«nto. (?ott«rpien«i» ti»t intr« 6usr»n> 8euti»iu»arun> »pstium « <iie vern,»t»t«run> rstiksbitio- nun, Kuiu» Instrument! euninu- tsncksruni. (juae peiniutstio Ii», tinsuitionuni ti»t inti» »ex 8ep» tin>!>»!>», « sul>»eripti«ne Kuiu» in»trui»enti eoniputsniln». ^etum I°«ntibeIIi»jueo ilie »eeunil» u>en» »i» ^entembri» ^nno Duniini Vlillesimu 8exeente»!n>« 8eptus- ^e»in>o 5iuno.
.^rnsulilt. U. Ns^ereron. (I.. 8.) (l.. S.)
verleibet worden wären, verbleiben sollen. Und weil die Unionen und Erbverträge, welche damals zwi schen dem königlichen und herzogli chen Hause sich befunden haben, durch obgenannte Friedensschlüsse bestätiget worden sind: so hat man sich vereinbaret, daß erwähnte Unio nen und Erbverträge in vollerKraft verbleiben, und beyderseits genau und mit gutem Glauben, dergestalt^ daß nichts unter irgend einigem Vorwand dawidergehandeltwerde, beobachtet werden sollen.
Die Wiederherstellung obge- nannten Herzogs zu Schleswig- Holstein-Gottorfsoll innerhalb vier zehn Tagen nach Auswechslung der Genehmhaltungen dieses Instru ments , und die Auswechslung der Genehmhaltungcn innerhalb sechs Wochen nach Unterschrift diese« Vertrags erfolgen. Geschehen zu Fontainebleau am zweyten Septem ber im tausend sechs hundert und neun und siebzigsten Jahre.
Arnauld. H. Mevercron. (l..8.) (,..».)
Falck, Niels Nikolaus: Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein, 1847 (Google data) I.XVII , in: Monasterium.net, URL </mom/StaatsrechtSchleswigHolstein/19bccd8b-43c4-4e80-9f83-b75de8dc8601/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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