(Auszug aus Detmars Chronik I. v. 338.)

In demesulven iare in der tvd bi unser ersten vrouwen dage do was up eneme dage de kvninghinne van denemarken unde de

*) Die Urkunde ist bisher nicht gedruckt. Wergl. Dahlmanns Dänische Geschichte Bd. 3. p. 338, wo ein spaterer Kehnbrief von 134« mit- getheilt ist.

Der Kehnbrief ist leider verloren gegange». Wergl. Dahlmanns Dänische Geschichte Bd. 2. v. 59 Note.

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junge kom'nk, ere sone, in deme flöte nuborch; dar weren mede de Holsten Heren. Dar wart vultogen de vrede unde vorbindinge, de vore begrepen was tusschen den rike van denemarken unde den Hol sten Herrn, in aldusseker wise: To dem ersten, dat de Holsten Heren scholden besitten dat hertochdom to flcswik, kinderkint to ervende, «»de dar scolden se manscop unde denst van don deme rike. Dat ander was, dat van der her herscav der Holsten scolde men en regnerende here hete unde en hertoge to sleswik. Dat dridde, dat se to beiden siden scolden nyn orloge meer Hebben edder tosteden; weret dat sik ienich unvrede mer vorHove, so scolden de denen ute der Holsten rade lesen twe, hir weder scolden ok de Holsten ute des rikes rade lesen twe, desse vere scolden den unvrede vorliken, est se mochten. Kunden se nicht, so scolden se lesen enen overman; watdespreke, dar scolde dat bi bliven, up dat id io in Vreden stunde. Dat Vierde was umme dat slot traneler, dat to deme hertochdome Hort, dat scolde de loninl van denemarken besitten dre iaar; binnen der tyd so scolden de Holsten under syk Hebben de vresen in denemarken siden. Behagede eu dat nach dren iaren to beiden siden, so scolde dat bliven, behagede en dat nicht, so scolden se don ene wesselinghe, unde bliven vrund ol umme. Dat viste was, dat en scolde den anderen volge» in noden iegen viande, wen se beben, unde mit den rike» enen landvrede to holdene to lande unde to watere iegen de rovere.