Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. XXII. , S. 92
Im Nahmen der heiligen ungetheilten Dreyfaltigkeit Amen. Hcbben wy von Gottes Gnaden Christian tho Dennemarcken, Nor wegen, der Wenden und Gothen Könick, und von desselben Gnaden wy Johannes und Adolff, Gebrüdern, Erffgenahmen tho Norwegen, alle
knnde selbst besagt ist gleichzeitig ei» zweites Exemplar derselben in Dänischer Sprache ausgefertigt. Die hier mitgetheilte Urkunde ist die für das Königreich ausgestellte. Eine zweite Urkunde für die Her zogtümer wurde in demselben Jahre auf dem Landtage zu Rends burg ausgestellt, deren Inhalt, mit Ausnahme derjenigen Abänderun gen, welche die Verschiedenheit der Aussteller nothwcndig machte, ganz derselbe ist. Daher «eichen besonders der Anfang und Schluß der selben ab, welche so lauten: Won Gottes Gnaden, Wir Christian, Erffgename tho Norwegen, Hertoge tho Schleßwick, Hollstein, Stor- marn und der Ditmarsche», Gräfe tho Oldenborg und Delmenhorst; Dvhn kund und bekenne» hiermit öffentlick vor Uns, Unse unmündige Gebrödere, Unser allersids Erve» und Nakahmenden, ock sunsts vor
alles weine, dat Wy erstlich
Alle düsse vorgeschrevene Artickel semptlicken und besonderlich nichtes bitten bescheiden, Laven Wy l^^isiisn upgenant vor Uns, Unse unmündige Brödere, Unser allersids Erven und Nahkommendc, liesest de» Hochwürdigeu, Gestrengen und Ehrenvesten, Unsen Leven getru- wen Herrn Bischoppe», Ridderschop und Manschop düsser Unser Fürstcndomen Schleßwick, Hollstein und Stormarn, by Unsen Fürst lichen Eere», Truwcn und Gclove». Und der gelikcn Wy nahgeschre- ven Gottschalckus, von Gotts Gnaden Bischop tho Schleßwick, und Hinricus von dessülvigen Gnade» Bischop tho Lübeck, Ditlevus Re- ventlaw, Nn, tc», Pravest thom Renebecke, Johann Rantzow, Erffgese- ten thom Bredenberge Landes-Havcmester und Amptmann tho Stein- borg, Wullff Pogwisch, Amptmaun tho Troycborch und ock tho Sege berge, Jven Reventlow, Erffgcscten tho Rixtorpe, und Amptmann tho Tündern Nidder», Melchior Rantzow, Erffgeseten thom Nienhuse, Land-Marschalck, und Amptmann up Femer» u»d Flensborch, Goßke von Alevelde tho Sarstorp, Amptmann tho Norborch, Claus von der Wiscke, Amptmann thom Kyle, Hinrich Rantzow tho Putloß, Otte Ritzerow thor Hasselborch, Dittloff Brocktorp tho Windebü, Henneke Sestede thom Krnmdike, Rcthe Siverdt von der Wisk thom Gron- holte, Henneke von Alefclde thom Rodensande, Otte vo» Buchwolde, thor Wensin, Henneke von Alevelde thor Frisenborch, Wulff Stnr tho Hellevith, Hanß Johaiffen tho Fovysle, Ditloff von Alevelde thv groten Thundern, Otte Breide tho Subw, Clauß von Alevelde thor Lemkule, Schacke Rantzow thor Nienstath, Hinrick Rantzow thom Niendorpe, Andreß Rantzow tho Salsaw, Marquardt Sestede tho Ornum, Keye Sestede thom Northse, Klementh von der Wysk thor, Hanrow, Hennike von Buchwalde tho Pronstorp, Marquard von
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Hertzogen tho Schletzwig, Holstein Stormarn und der Ditmarschen, Graven tho Oldenborgh und Delmenhorst dise Vaderliche angeerffte Fürstenthumb Schleßwig, Holstein und Stormarn, Königlicken, Fürst- licken, Bröderlick, getreulicken und freündlicken, dorch sampt unser Rehde Rhadt, de wy ock tho der behueff vast instendigen vermahnet, und dar tho beweget Hebben, dat sc de Arbeit und Last up sick neh men scholden, de den ock unsem Begehr und Befehlich gehorsamlichen nagekamen, darum wy ehnen gantz gnedigst und gnedigen dohn de- dancken. In drey Theil oder Part von einander gefettet und gedc- let, in nageschrever wise, wo folget: Also dat wy unser« freundlich leven Brödern Herztzogen Advlffen, als jetzigem under Uns der mün digen Brödern der jüngste die Wahl und den koer freündlichen Bro- derlichen gegönnet, gelaten und nagegeven Hebben, dardorch S. L. dat Hovetschloß Gottorff uthbescheiden vier Dörpcr, alß Vockebegke, Borchstede, Lembeck und Campen, so der Königlichen Würde, und Hertzogen Johansen unserm freündlichen lieben Brodern, wo folgende
Buchwalde thom Borstel«, Wolmer Wonßfliet tho Eskemarcke, Dirick Blome thom Sedorpe, Johan Reventlow tho Gram, Hennecke Wonß- flieth in den Rodde« / Peter von Alevelde thor Lindow, Hertog Kru medick thor Bete, Moritz Sestede tho Stendrop, Jürgen von der Wys? thom Nycnhave, Jasper Rantzcw thom Nynhuse, Friderich von Alevelde tho Haseldorpe, Otte Rcttlow thor Lindow, Otte Pvgwisch thom Bisse, Kcye Rantzo thom Klckcimpe, Jürgen von der Wysk tho Olpenis, Wulff Pogwisch tho Ellerstorp, Wulff Pvgwisch tho Doberstorff, Hemieke Rumor thor Röst, Goske Wensin tho Rulef- storp, Pawel vom Damme tvm Barefliet, Ditloff vom Dame tho Sestede, Wenedix Pogwisch thor Farve, Ove Walstorp tho Pordöl, Johan Hocken to Wandorp, Jochim Brocktorff thom Schrevenborge, Johan Richenbach tho Haderslevc», Otte Sestede tho Kohöffde, Eek- me Rathlow thom Fuder Kampe, Ditloff Walstorp tho Glasow, Laven nevenst und mit Unsen Gnädigen Herrn Hochgenent, ock dy unser allersits Eeren, Trumen und Leven, stede, vaste, unvorbraken, anhe alle Veserde und Argelist truwlich und vestiglich wohl tho hol den. Des tho Urkunde Hebben Wy Unse Fürstliche Jngesegel vor Uns, Unse unmündige Brodere, unser allersids Erven und Nakamen- den, Nevenst den Jngesegel der Hochwerdigen, Gestrengen und Ehren- vcften Unseren leven getruen Rethen, und etliche unser Manschop, Unser Fürstendöme Schleßwick und Hollstein, von wegen der gemeen Landschoph, vor Sick alle ere Nakamenden und Erven, witliken mit Wethen und Willen an düssen Unsen Briefs hetcn hangen, geschreven und gegeven in Unser Stadt Rendesborgh „p Unsem gemeenem ae- holde» Kand-Dage Fridags na Andreas Apostoli, uq Christi Unsers leven Herrn Gebührt vöfftein hundert in drie und dörttichsten Jare.
Gedruckt ist diese zweite Urkunde in des Fürstl. Hauses Schles- wig-Holstein>Gottorp Gerechtsame 1683, Beil. 12, in Lünig Reichs- Arch. Laut. II, Forts. 2, p. 32; im Anhange zu Jargvws Lehre von den Regalien p. 213 und in Hansen Staatsbeschreibung des Herzog thums Schleswig p. 593.
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tho ersehende, in ehren Deelen thogelegt, dat vor det eine Deel mit dm nageschrevenen Schkölen und Landen gelegt was, nemlichen in der Hütten Wittensehe, Morkercken, Stapelholm, Husum und Eyder- stett, und darnebenst im Hartogricke Apenrade, deßglicken im Fürsten dohm Holstein, Kiehl, Newmunstcr, Oldenborck und Trittaw, mit dem Reinbecke, Cißmar und der Nienstädt mit allen «'glichen ehren Gren- tzen, Enden und Entscheiden, Wo de von olders dartho belegen und begrepen gewest sin, mit allen ehren Herrlicheiden, Freihciden und Gerechtigheiden vor S. L. Erfdeel und Anpart angenommen.
Darnevenst Hebben de Königliche Würden unser freündlicke leve Broder, unser« ock freiindlichen leven Brodern Herzogen Johansen den Koer gegönner, den dan S. L. nicht Hebben wollen annehmen, sondern der Königl. Würde unserm freiindlichen leven Brodern den- sulven Koer freundlichen gegönnet und gelaten, also dat S. Königl. Majest. dat ander Deel, als Sunderborgh, dat ander Hövethueß mit nageschreven Schlöten und Landen, vor desselven Erffdcel und An part angenomen, als vors erst Alse«, Arre, Noerborgh und Sünder- mit, so veel to Sunderborg gehöret, des glicken Flensborg wo idt im Hertogricke belegen und begrepen, mit der Stadt und Wöhle, desglicken Ruge-Closter. In dem Fürstendohm Hollsten, Segeberge mit Oldeschlo, und den halven Tollen, hilligen Häven und dat Grot- brod, und de drey na folgende Clöster Reinfcld, Arensböcke und Se geberge, dartho die Stenborgh mit dem Caspel tho Itzehoe, ock den Steden Jßeho, Crempe und Wilster, und wat also in allen den Marsch-Landen gelegen, nichts buten bescheden, Allein was Eren Johann Rantzowen, Riddern und seinen beiden Söhnen verschreven und versiegelt ist, und wat denen von Adel, Geistlicken und Steden darinnen mit rechte gehöret, darnevenst dat Huß Plöne, und umb affle- gens willen, dat Dorp Vockebecke by Rendesborg belegen, dat vorher tho Gottorff plecht tho liggen, mit alle darbaven schreven Ampte-Schlöte, Hüsere und Landen, Grentzen und Endtscheiden, wo de von Olders dartho gelegen und begrepen gewesen sin, mit alle derselven Herr licheiden, Freyheiden, Gerechtigheiden, und tho Behörungen, nichtes bueten bescheiden.
Tho lest Hebben unse freundliche leve Broder Hertzog Johan, erstliche im Herßogrike dat dredde Hövetschlott Hadersleben, vor E. L. Erffdeel und Anpart mit nageschreven Schlöten, Landen und Klö stern angenommen, alß Düringen, Lutkentundern mit dem Osterharde forde, welck vor veer dusend Marck Ern Jven Reventlowen Rittern verpandet is, und unser freundliche leve Herr und Broder up dissen tokümpstigen Umbschlag frev tho mackende, edder ock uns Hertzog Hansen, so lange wy darmede tho freden sin werden, alle Jahr twe hundert und veertich Marck tho entrichtende schüldig sin schall, und allen andern thogelegenen Hsrden und Landen, ock Lugum-Closter, mit den beiden Steden Hadersleben und Tündern, dartho den Strand,
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des glicken in den Fürftendohmern Holstein, RendeSborg mit der Stadt, und drey Dörpern, Berckstäde, Lembeck und Campen, so hart by Rendesborg liggen, und von Olders tho Gottorp gelegen und gehöret Hebben, dabeneven Femern und dat Kloster Bordiszholm. Alle disse vorgeschrevene Hüser und Lande, in allen ehren Grentzen, Enden und Entscheiden, mit allen ehren Hcrrlicheiden und Gerechtigheiden dartho belegen und begrepen sin, und alle der Freyheit so ehnen tho jeder Tidt gefolget und gehöret.
Des schal de Stadt Hamborg uns scimvtlichen als Fürsten tho Holstein und Stormarn in unser Eiden und Pflichten bliven. Als die der Königl. Majest. von unser aller wegen gedahn Hebben. Und schölen unsere Stede und Clöster mit der Mannschop na vermöge ihrer Privilegien ungedehlet sin, und ein jeder by siner Gerechtig keit bliven.
Tho deine schölen alle de Vorschrivungen in Steden, Töllen und wo desülven vom sehligcm unsern leven Herrn und Vadere Kö nig Friderichen, und uns gegeven stett und festiglicken na Lude der selven ehrer Siegel und Brieffe unverbracken geholden werden. Tho der Behueff, Hebben wy unse Tollen tho Gottorff und Rendesburg ungedelt gelaten, dat men dat und anders was einem jedern in sei nem Erfftheil affgeit, daruth entrichten und betahlen schal, so lange sick deselven wedderumb sulvest loß macken, wo dan dat und anders wieder im Theil-Zettel vermeldet. Und wann also ein oder alle beyde Tollen wedderumb frey, ledig und loß, vck wat fünften alle Jahr aver de Uthgifft mehr in Tollen fallen und sin wird, schal uns allen Dreen to delende erffliken beikommen, und einer schall der Tollen nicht mehr als der ander mechtig sien, und de TöllnerS darover nicht beschweren.
Was unsen jüngsten fründlicken leben Brodern Hertogen Frie drichen belangt, des Hebben wy Uns mit S. L. Freündlicken und Bröderlichen Vergliket und vertragen, up middel wege und mathe, wo dat in den Segeln und Brieven twischen uns allenthalben gegevett und upgerichtet to ersehende, doch schölen wy S. L. samtlicken underhol- dcn so lange de sülve tho ehren mündigen Jaren und lehen Stifft- Bremen khommen, wo wy uns den des Platzes, der Stade und der underholdung mit S. L. wieder vertragen.
Wy Hebben ock hiebenevenst sämptlichen de Schulde wedderum, dem Berlate und Affschede na under uns gedehlett, also dat de Kö nigl. Majest. unser freündl. leve Heer und Bröder, vor off von we-, gen der Ricke von den funffte halbmal hundert dusend Mark schuldt twe dehl; und von den Fürstenthumben dat drudde dehl der schuldt, als. vofftig dusend Marck, tho bethalende schuldig sin sall. Also dat sick de Summa der Schuld, so de Königl. Majest. unse freundliche Leve Heer und Bröder, vom wegen der Nike Dennemarck und Nor wegen, ock den Fürftenthumbey Schleswig Holstein, bethalen schall, belvvt tho veerde halff hundert dusend Marck, so kompt Hertogen
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Johansen und Hertogen Adolffen von der Schulden einmal hundert dusend Mark tho bethalende tho. Nemliken schölen wy Hertzog Jo- hanß vor ersten annehmen und bethalen tho Hadersleven drey dusend, in Fehmern tein dujend, in Lütkentundern twölff dusend, und in Ren densborg ock twolff dusend Marck: Item auff Segel und Breve Gaßig RanHowen seven dusend, JcronimuS Rantzowen veer dusend, und Hinricken von Spleten twe dusend Mark Hovetstoels.
Und wy Hertzog Adolff Hebben vor unse Anpartt der Schulde tho bethalen angenommen, in Tnttaw dörtig dusend. In Reinebeck vöfftein dusend, in Segel und Breven der Frowen tho Windebü drey Dusend, und Christoffer Ratlowen twe Dusend Marck Hovetstoels.
Die andere Schulden so stahn up Huse, Marings Segel end Breve, Pande, schölen de Königl. Würde unser Freundlichen leve Heer und Bröder ohne alle middel, na vermöge des Schuld Regi sters, dat hie in dissen Breven antotögende Wolde tho lange fallen, tho betalende und tho vernögende schuldig sin schal.
Und dewiel uns Hertzog Adolff, Apenrade Morkirchen und Ol denburg, vor unsern Anpart und Erffdeel angeschlagen, dat den vor ein und dörtig Dusend Marck Vorpandet steit, als nemlich Apenrade vor tein Dusend, Mohrkerken tein Dusend, und Oldenborg, dar noch etlike in sin schölen, vor elff Dusend Mark. So schall unse Freiindlicke leve Herr und Bröder, uns Hertzog Adolpfen Verpflichtet sin, de sulven Empter up dissen Umschlag de S. Königl. Würden Löse» kan, frey tho macken, edder ock uns de Jährlichen Hefungen dar se vor Verpandet sin na vermögen des Dehlzedels tho entrichtende, so lan ge wy desulven Empter frey tho unserm Händen erlangen und be kamen mögen. - '
Und im fall so under uns Brödern ichtes wat von unsern Lan den tho verpanden, tho versette» oder tho vorköpende einer willens, wollen wy und in Crafft düsscs Breves unwedderroplichen Verpach tet Hebben, dat wy solckes idt sy wat idt wolle, klein oder grodt, keinen Frembden tho koven laten, oder verköven wollen, sonder dat sülve ein dem andern tho vorn anbieten, und den ersten Koep dar- «nne gönnen und tho kamen laten.
Düsse vorgeschreven Deel und Schuld Hebben wy Christian Kö nig, Johans und Adolff alle Gebröder Fürsten tho Schleßwig Holl stein, mit weten, willen und vollbort unser Rhäte boven berurter Fürstenthöme under uns snlvest Bröderllcken und Freündlicken vor- glikent, angenahmen und Bewilliget, de wy ock hier mit in Crafft düsses unsers Theil-Brieffs vergliken, annehmen, und bewilligen vor uns und unser allerseits Erven.
Und mfall der Handel mit unsern Freundlichen leven Brodern HertzogS Frederichen des Ertz-Stiffts Bremen halven einen Vortgangk gewinne, als wy uns dan mit tho Gott dem Allmächtigen doen vor- hapen und vorsehen, so schall dusse baven berurte Theilung unweder- roplichen tho ewigen Tiden geholden sin und bliven.
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So auerft solchö nicht siir sich gahn konde oder wurde, wollen wv unser Freundlichen leven Brodern Herzogen Friderichcn, tho dus- sen Furstendomen Schleswig! Holstein und Stormarn, mit thor Dec kung, als thon veerden Deel gestaden.
Düsses alleö in Urkund, sin dusscr Deell-Breffe drey encS ludes durch unsere Königliche und Fürstliche anhangende Zerret, vor uns «nse Erven und Nahkamlinge Versiegelt und bekrefftigt, ock mit eige nen Händen under Schreven, und ein jeden eins tho sins genahmen, dede so uf gegeven und geschreven na Christi unserö Herrn Geborth 1544 Jahre, am Abend l.»ure„th, auff unserm Schlüte Rendeßborg. *)
Falck, Niels Nikolaus: Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein, 1847 (Google data) XXII. , in: Monasterium.net, URL </mom/StaatsrechtSchleswigHolstein/6c1e8e31-0a58-4dda-93d4-f07c90976482/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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