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Charter: Falck, Niels Nikolaus: Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein, 1847 (Google data)  I.XXXII
Signature:  I.XXXII

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Königliches Patent, vom 31. July 1714.*)
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Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. I.XXXII , S. 306
 

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Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. I.XXXII , S. 306

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    Wir Friderich der Vierte von Gottes Gnaden, König zu Dänne marck, Norwegen, der Wenden und Gothen, Hertzog zu Schleßwig, Hollstein, Stormarn, und der Ditmarschen, Graff zu Oldenburg und Delmenhorst etc — Geben denen Sambtlichen Nähten und Beambten, Stallern, Land -Vöigten, Richtern und Inspeotvren, Land- und Ambt- schreibern, Hardeö- und Kirchspiel-Vöigten, LehnS- und Rathmännern, wie auch Bürgermeistern und Raths-Männern in den Städten und insgemein allen und ieden Bedienten, Unterthanen und Einwohnern, sowol Geist- als Weltlichen Standes der Hertzogthümer Schleßwig- Holstein, sambt denen inr«rp«r,rten Landen Fürstl. AntheilS, wie auch unseren eigenen Unterthanen hiemit zu vernehme», waSgestalt Uns ein deS Herrn Hertzogen (^nri»ti»n .4nz,i»t«n Lbd. 8ul> <!»t«

    ') Abgedruckt nach einem gedruckten Exemplar.

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    Uninburg, den 27 5uni, dieses itztlauffenden 1714 Jahres einsnirteS Kl,,n,>!,t zu Händen gekommen, daraus Wir mit nicht geringer Be- frembdung vernehmen muffen, wie man sich Fürstl. Seits nicht ent blödet, die von UnS aus dringender Roth zu Unserer Reiche und Lande unumbgänglichen Sicherheit geschehene ^v8,e»»iu„«. Nehmung der Fürstl. Länder, Aembter und Stävtc, eine gewaltsame Uccupirung zu betiteln, dabeneben auch denen Eingesessenen in sehr harten und ungebührlichen I'e,i„ir>i« auch unter wiedcrrechtlichen Bedrohungen an zubefehlen, daß keiner den andern vor denen von UnS angeordneten Ober- und anderen Gerichten auch ^»mmi»«,»,,«!,, belangen, noch der dahin oitiite erscheinen und sich «istiren sollte, und was dergleichen ungereimbte nichtige Kxpre5«il,„en mehr scvn können, wodurch man nicht anders, denn viele Uneinigkeiten und Unordnungen anzustifften intemlii-et und sich äusserst angelegen sevn lässet. Nun halten Wir allerdings vor unnöthig, die Veranlassung zu der von UnS genom menen I'uüiiesüi»,, der Fürstl. Länder und Städte weitläufftig zu ,Ie,Iueiren, zumahlen schon vorhin der unparteyischen Welt sattsahm bekand gemachet worden,^wie die ungebührliche ,v>!>«Ki„»tiune» und ttemureke« des Fürstl. Hoffes Uns dazu gleichsahm gedrungen, und Wir bey fernerer Verzögerung Demselben nur mehrere Gelegenheit an Hand gegeben haben würden, mit Unseren Feinden zu «ullixliren, und dadurch UnS und Unseren Reichen und Landen noch grösseres Unheil, als bereits geschehen, zu wege zu bringen. Demnechst ergeben es auch alle Gött- und Weltliche Rechte und sogar die Natürliche Billigkeit, daß bey sothaner >u«t« k!t„I« von Uns ergriffenen »e»»iun Wir allerdings berechtiget, ja dazu verpflichtet sind, die ^»»tice aller Ohrten .i,In,i„i«ki-iren, und deßfalS gebührliche Anordnungen er gehen zu lassen, und daß die Unterthanen sowohl, als auch die Be diente, welche, Unseren wohlgemeinten allergnädigsten Anordnungen zu folge, Ihre Bedienungen entweder cu„ti„u,ret, oder sonsten als Unterfassen und Bürgere sich auffhalten, gar nicht, wie »uxtenirct werden will, einer Treulosigkeit und Eydbruches beschuldiget werden können, wenn Sie der Uns von Gott verliehenen Macht sich gehor- sahmliche» unterwerffen, einfolglich nach Göttlichem Befehl Dem jenigen sich unterthänig erweisen, welcher nach dem Willen des Höchsten über Sie zu befehlen hat. Nicht minder — — — — —

    Geben in der Stadt Kiel den 31 1„Iii ämw 1714. r i ll e r i « K K.

    . I). Wibe.

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