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Charter: Falck, Niels Nikolaus: Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein, 1847 (Google data)  XXV.
Signature:  XXV.

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Werzichtbrief Herzog Johanns des Jüngern. 1564. *)
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Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. XXV. , S. 102
 

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Sammlung der wichtigsten Urkunden welche auf das Staatsrecht der Herzogthümer Schleswig und Holstein Bezug haben, Nr. XXV. , S. 102

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    Wir Johans der Jünger, von Gottes Gnaden, Erbe zu Nor wegen, Hertzog zu Schleszwig Holstein, etc. Bekennen hiemit vor UnS und Unsere Erben, Nachkommen und Jedermänniglich, nach dem Uns (der, e»m titulo) König Friedrich zu Dennemarcken, Unser freündtlicher geliebter Herr und Bruder, in Brüderlicher Theilung

    Abgedruckt nach Hansens Staatbeschreibung p.,618.

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    aller Unserer angeerbten Fürstcnthumb, Lande und Herrschaften, welche mit (der cum 1'it„Iu) Königin Dorothea, Unser freündtlichen Hertz- liebsten Fraw Mutter, auch der Hochgeborncn Fürsten, Herrn Johann und Herrn Adolffen, auch Erben zu Norwegen, Hertzogen zu Schleßwig Holstein, Unser freündtlichen geliebten Vettern, Rath und Vorwissen, zwischen Hochgedachter Ihr Königl. Mayst. und Uns Gebrüdern, fürgenommen und angestellet, die beyden Häuser Sonderburg und Norburg, darauf jetzt hochgedachte Unsere geliebte Fraw Mutter be- wiedumct, auch das Schloß und Stadt Plöen mit dem Closter Arnß- döcke, auf gewisse Maß und Mittel angewiesen und zugeeignet, ferner auch zu mehrer Erklerung Brüderlichen Willens, die des Heiligen Reichs und der Krayse in Teutschland Stewer und Anlage, so zeit Unser beyder Leben fürfallen werden, vor Unfern dritten Theil zu bezahlen auch angenommen, neben andern mehrcrn, wie solches alles, der Uns von Ihrer Königl. Mayst. zugestelter Briest und Verschrei- bung länger außweiset und mit sich bringet, daß Wir solches alles' hiemit Krafft dieses von Ihrer Königl. Mayst. zu Brüderlichen Danck angenommen, und damit von Unscrm angeerbten Fürstcnthumb gentz- lich und all begnüget und abgefunden seyn sollen und wollen, Uns auch darauff aller Zuspruch, Recht und Gerechtigkeit, so Wir an den übrigen Fürstenthumben, Land und Herrschafften, oder sonst in einigen Wege, Unser Väterlichen Erbschafft halben bey Ihrer Königl. Mayst. zuvor, nun und itzo oder auch künfftig auff den fall Unfer geliebten Fraw Mutter Tödlichen Abgangs (ohne was Uns an Barschafft und beweglichen Güttern, insonderheit auch der Pfandschilling, so Ihre Lieben hinterlassen mögten, von Rechtwegen gcbüren wil) gehabt und haben könten, wie das sonst etwa zu nennen, vor Uns und Unsere Erben, stett und unwiederrufflich vorziehen und begeben.

    Und thun solches hiemit Krafft dieses, sollen und wollen auch hinfürder an Ihrer Königl. Mayst. oder derselben Erben in einigen Wege, in oder ausser Rechtens, Geistlichs oder Weltlichs, ferner keine Förderung thun oder thun lassen; Welches Wir alles in Massen obgemelt, so viel Uns berühren thut, alß vest und trewlich wollzu halten, hiemit in Wort der Wahrheit an Aydcs Statt, bey Unseren Fürstlichen Ehren und gutten Glauben geloben und versprechen thun, widersagen und remmriire» wissentlich allem Behelffund Begnadungen aller geistlichen und weltlichen Rechte und Satzungen, so den minder jährigen oder sonst einiger massen verliehen, deren Wir dann gnugsam berichtet seyn, und sonst allem was dieser Unfer Verschreibung zu wieder seyn mag, ohne Gefehrde. Zu mehrer Urkundt haben Wir Hertzog Johans der Jünger obgemelt, solches mit eigener Handt unter, schrieben, und Unserm Siegel befestiget, und Wir Johans und Adolfs von Gottes Gnaden, Erben zu Norwegen, Hertzogen zu Schleßwig- Holstei», Gebrüdere, haben auff freündtliche Erforderung, so bey Uns derwegen beschehen, wie auch Wir N. N. N. Ritter und Hol steinische Räthe zur Wissenheit, daß solches dermaßen als obgemelt

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    zwischen Ihrer Königl. Mayst. L. und Fürstl. Gn. gehandelt. Unsere Fürstliche angeborne Siegel daran hengen lassen, jedoch Uns und Unsern Erben ohne nachtheil, Geben zu Flenfzburg den 28 Isnu»rH, ^,ni« 1Z64.

     
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