useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 61. Nach 1361.
Signature:  No. 61. Nach 1361.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
Bestätigung der städtischen Willkür wegen der heimlichen Verlobungen.
Source Regest: 
Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 61. Nach 1361. , S. 74
 

ed.
Current repository
Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 61. Nach 1361. , S. 74

    Graphics: 
    x

    No. 61. Nach 1361.

    Wir Johannes Lyndenow bürgirmester, Johannes Sthfts, Johannes von Tam- menhayn, Nykel Otzing, Otto von Lobenitz, Nykel Adolf, Conrad von Halle, Jo hannes von Ylebürg, Heynrich von Vrobürg, Conrad von den Greten, Johannes von Kollisene vnd Johannes Lange ratislüte der stat zcü Lipzk bekennen öffentlichen in desem buche, daz dye sache, dye etteswenne gewillkoret waz, dye hir nach gescribin stet, by vns vülliglichen gevülbürtit ist vnde bestetiget in kegenwertikeyt vnde willen drier rete vnde anderir vnser mytebftrgere gemeyne. Wilch besessen beerbit vnsir bürgere adir sin son anspricht eyne vngemanete adir vnbestatete iftncvrowen zcü der ee, vnde wirt dye mayt geforderit vnde blibit nach der e rechte yeme, deme se dye e gelobit hat ane irer nesten fründe willen, dye iüncvrowe hat ir erbeteyl verloren, gerade sal ir abir volgin. Vülbrengit her iz abir nicht yener, der dye iüncurowen angesprochen had, nach der c rechte, so sal her rümen vz deine wichbilde vnde sal vzwendig der stat syn hundirt iar vnde iar vnde tag. Were iz abir eyn vnbesessen bürger adir eyn inkornen man, der eyne iüncurowen also anspreche vnde des nicht vülqueme, der sol des halsis sin bestanden.

    Nach dem Stadtbuch fol. lb im Besitz der Deutschen Gesellschaft zu Leipzig. .

    Mittheill. d. Deutsch. Gesellsch. I. S. 113.

    Die städtischen Statuten, deren älteste z. Z. vorliegende Aufzeichnung aus dem 16. Jahrhundert stammt, enthalten unter 1: Welche Jungfrau oder junger Gesell. Bürgers Söhne oder Töchter, sich selber verloben ohne ihrer Eltern Wissen und Willen, die haben ihr Erbtheil bis auf ihre legitimam verloren. Das sollen die Eltern ihre Kinder mit Fleiss berichten, dass sie sich mit keiner Unwissenheit zu entschuldigen haben mögen. Vgl. Schneider Chron. Lips. p. 241.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.