Wir Friderich von gotis gnaden lancgraue in Duringen vnde marcgraue czu Mißen bekennen —, daz wir dem bescheyden manne Johanse Albern") bürgere czu Lipczk vnserm liebin getruwen vnde alle synen erben, dy er gereyte hat adir nach mag gewynnen iz syn knechte adir meyde, czu rechtem l ebene gelegen habin syben acker landes, dy gelegen sint vor der obgnanten stat Lipczk by der Tangrubenb), vnde lihen yn ouch die seibin acker landis czu rechtem lehene mit allen iren nuczen wirden fryheyten gewonheyten vnde rechten gnediglich geruwiglich czu besiczen vnde der czu genißen mit erkunde diz bryfes. Da by siut gewest alse geczuge dy gestrengin vnde bescheyden er Jan von Hugewicz ritter vnser hofemeyster, Fryde- helm Rabil, Tamme von Kalkrute, Ludewig, Conrad vnde Nigkel Stuez vnser hey- melicher vnde liebin getruwen vnde mer vnser manne. Daz1) dieße leben von vns vnde vnsern nachkoinen gancz vnde vnuorrugket gehalden werden, habin wir vnser secret czu orkunde an diessen briff wißintlichin laßen hengen, der gegeben ist czu Lipczk nach Crists geburte driczenhundert iar vnde darnach in dem funfvndenunczi- gisten iare an der mittewochen nach dem suntage nach ostirn, alz man in den hei ligen gotis kirchen singit Misericordia domini.

Nach dem Cop. 28 fol. 85b im K. Haupt - Staatsarchiv zu Dresden.

a) Im J. 1383 Stadtschreiber ,('..[.. 28 fol. 52 Im B.-St.-A. zu Dresden), 1390, 1393, 1396, 1399 Bürgermeister (Barthel Verm. Nachr. y. Leipz. fol. 86b. b) Der Thonberg. 1) Orig. DU.

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