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Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 213. 1442. 24. Sept.
Signature:  No. 213. 1442. 24. Sept.

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Kurfürst Friedrich II. verordnet, dass von jedem eingeführten Fuder Naiimburger Bieres, wenn dasselbe nicht für Grafen Herren Prälaten Ritter Knechte oder die Meister der hohen Schule bestimmt ist, ein Rhein. Gulden zu Geleite erhoben werde.
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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 213. 1442. 24. Sept. , S. 199
 

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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 213. 1442. 24. Sept. , S. 199

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    No. 213. 1442. 24. Sept.

    Fridrich von gots gnaden herczoge zu Sachssen vnd marggraue zu Missen.

    Lieben getruwen. Für vns sind die vnnsern zcu merern malen mit grosser clage körnen vnd haben vnns erczalt, wie sie mit uberfurunge Numburgisch biers bisher vnd ieczund über die masse sere beswert werden, also das sie ires biers nach sinem werde, als sie das danne gesteet, nicht anwerden noch verkouffen mögen,

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    dauon sie dann in armud körnen vnd in grossen vnwiderbrenglichen vnrat vallen müssen, vns dar vrab als iren rechten naturlichen herren ein sollichs zuuerkomen dieuiutiglich angeruffen vnd gebeten. Vnd wanne vns nu von angeborner gute ein gemeyn nucz zubetrachten vnd sonderlich der vnsern verterben zuuerkomen alsferre wir mögen wol zugeburt, vnd als nu got der almechtige vff dits iar die sinen mit weinfruchte nach notdurfft gnediglich hat versehen, also das ein yde stat sich an irem eigen getrencke wol enthalden vnd vßkomen mog, seind wir darumb mit vnsernn reten heimlichen vnd lieben getruwen retig worden, von einem iglichen fuder Num- burgisch biers, das in vnd [durch] vnser laud, furstentum vnd gebiete von verkauffens wegen gefurt wirdet, einen RinisQhen gülden zcu gleite zunemen, doch grauen herren prelaten ritter vnd knechte vnd auch die meistere vnser hoenschule by uch, die des zcu ir uotdurfft meynen zugebruchen, hirinne als billich ist vßgeslossen. Hinimb begern wir von uch mit ernstem flisse, das ir mit den uwern, die danne Numbur- gisch hier in vnd durch vnsere lande gebiete vnd gleite- pflegen zufuren, bestellet, das sie sich sollicher füre vns vnd den vnsern zuliebe vnd gute massen, ob aber sie des nicht enlassen wolten, sich danne willigen, sollich obgemelt gleit an Widerrede zugeben. Das ist vns von uch sunderlich zugutem dancke vnd auch vnsere ernst lich meynung. Geben zu Friberg am montag nach Mauricii anno :c. XL secundo.

    Dem rate zcu Lipczk vnsern lieben getruwen.

    Nach dem Orig. im Rathsarchiv zu Leipzig.

     
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