Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 495. 1476. 26. Oct. , S. 451
Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 495. 1476. 26. Oct. , S. 451
No. 495. 1476. 26. Oct.
Vff sonnabendt nach Severini anno ic. LXXVI'0 ist Lorentz Poßraan der Petzscher rich- ter in vollermacht der nackebarschafft doselbst vor den rat körnen vnd hat erzalt, das sich die nackebarschafft der Petzscher marke yres hirten vnd yrer vihetrifft vnd hüten halben vnderredt haben, also das yn fast swer ist hynforder einen eygen hirten zu halden mancherley Sachen hal ben, als sie darinne betracht haben, vnd haben gebeten, das yn der rat hynforder vorgunnen wolde, yr vihe von der Stadt hirten zu treiben lassen, vnd haben auch gewillet, das eß mit yren vihe in allermaße als mit der Stadt vihe sall gehalden werden ane alle Widerrede. Das hat yn der rat also zugescheen lassen vorgunst vnd zugesaget, das yre vnd der Stadt vihe zusampne vnder eynem gemeyncn hirten möge gebracht werden. Actum ut supra.
Nach dem Rathsbuch fol. 141 im Archiv des K. Bezirksgerichts zu Leipzig.
Nach einer aus nicht nachweisbarer Quelle stammenden Notiz aus dem J. 1598 bei Barthel venn. Nachr. v. Leipz. fol. 171 haben die Petzscher vordem ihre eigene Viehweide vor dem Ranstädter Thore gehabt, welche noch in dem genannten Jahre als die Petzscher Weide bezeichnet wurde. (Nach Barthel die Pctzsch Wiesen bei der Funkenburg.)
Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data) No. 495. 1476. 26. Oct. , in: Monasterium.net, URL </mom/StadtLeipzig/8dc393d7-5e7a-427a-995a-2e4276aa0d5e/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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