Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LXXXI. , S. 147
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. LXXXI. , S. 147
Ich Nycla hern Hainreiches svn des Chamerer von Neunburch
vergich daz ich dem erbern Golshaus ze Neunburch meinen
Weingarten ze haben nach meiner hausfrowen tod vern Alheiden geschaffet han, des ist ein halbe Jeuch vnd leit pei der Chamerpevnt, den mein vater gechauffet hat, vnd mir nach seinen tod ze tail ist gevallen, da ich mit meiner Mueter getailet han. Darzu schaff ich den Vorgenanten Goteshaus ein haus, das leit auf dem Anger ze Neun burch, daz ist meiner Mueter Leipgeding swanne dev sturbet vnd mein hausfrowe der vorgenant, so sehol dasselb haus des vorgenanten Gotshaus sein, also bescheidenleich, ob ich tod lig auf dem Weg, da ich gegen Rom var, vnd nicht her wider chom, chom ich aber wider, so soI iz mein sein, als e, daz dev red stet beleih vnd verbaz vnze- brocben, gib ich disen brief versigelt mit meinem Insigel. Diser red vnd diz gescheftes sint gezevg die erbern Ritter, her Fridreich der liuetatoch, her Wernhart der Schiucr, ber Herman Ymian, Gerunch nid Tazze hern Choln svn vnd Engeidich vnd Reinger vnd ander frvm Levt genuech. der brief ist gegeben, da nach Christes geburtte warn Tausent Jar, drevhundert iar, darnach in dem andern iar des nechsten Eritages vor sand Peterstag, als er auf dem stuel ze Rom geseczet wart.
Orig. Perg. (Orig. Protoc. 2. Nr. 110). Im Siegclfelde zeigt sich ein kleines Gefäss, auf welehem ein mit Blumen pefüllter Knrh sleht. l'msrhrift: -J- S. Nicolai de Newmhurg.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) LXXXI. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/07da0e15-8360-4d94-bfe2-6e1b38ceacca/charter>, accessed at 2025-01-09+01:00
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